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Hypothetische Kausalität und Kontrafakten / Titelei/Inhaltsverzeichnis
Hypothetische Kausalität und Kontrafakten / Titelei/Inhaltsverzeichnis
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1–12
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–12
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13–22
1. Einleitung
13–22
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1.1. Grundlagen des Counterfactual Thinking in der psychologischen Forschung
1.2. Grundlagen des interdisziplinären Arbeitens
1.3. Gang der Arbeit
23–77
2. Hypothetische Kausalität im deutschen Zivilrecht
23–77
Details
2.1. Die Rechtsprechung
2.2. Die Literatur
2.2.1. Die Frage nach der Kausalität
2.2.2. Grundsätzliche Berücksichtigung von Reserveursachen
2.2.3. Grundsätzliche Unbeachtlichkeit von Reserveursachen
2.2.4. Berücksichtigung abhängig vom Verschulden des Ersttäters
2.2.5. Lösung nach den Regeln der Vorteilsausgleichung
2.2.6. Einzellösungen
2.2.7. Differenzierung nach Objektschäden und Folgeschäden
2.2.8. Weitgehend unstreitige Lösung bei Anlageschäden und Fällen mit hypothetischer Beteiligung Dritter
2.3. Fazit
78–113
3. Der Kausalbegriff
78–113
Details
3.1. Der Kausalitätsbegriff der Rechtswissenschaft
3.1.1. Der juristische Kausalitätsbegriff
3.1.2. Der allgemeingültige Kausalbegriff und die Zurechnung
3.1.3. Zwischenfazit
3.2. Vergleichbarkeit mit der Philosophie, den Geschichts- und Politikwissenschaften
3.3. Zwischenfazit
3.4. Lösungsmöglichkeiten für die Bejahung des Kausalurteils in Fällen mit hypothetischen Kausalverläufen
3.4.1. David Lewis‘ kontrafaktische Kausalitätstheorie
3.4.2. Matthias Armgardts Theorie der „Normative Ideal Worlds“
3.4.3. Judea Pearls Modellierungsansatz und die Anpassung an den juristischen Gebrauch durch Giovanni Sartor et al.
3.4.4. Zulassung von Ausnahmetatbeständen zur conditio-Formel
3.5. Fazit
114–117
4. Aktuelle Verwendung von Counterfactuals in der Rechtswissenschaft
114–117
Details
118–164
5. Counterfactuals in der Philosophie und ihre Anwendung im zivilen Schadensrecht
118–164
Details
5.1. David Lewis‘ Wahrheitswertkriterien für kontrafaktische Konditionale
5.1.1. Die Wahrheitswertanalyse
5.1.2. Zwischenfazit
5.2. Übertragung von Lewis‘ Modell auf das deutsche Zivilrecht
5.2.1. Umformulierung der Kriterien für die Anwendung im Zivilrecht
5.2.2. Anlageschäden
5.2.2.1. Der Behandlungsfehler
5.2.2.2. Die Sprengarbeiten
5.2.2.3. Zwischenfazit
5.2.3. Hypothetische Verantwortlichkeit eines Dritten
5.2.3.1. Der Schweinestall
5.2.3.2. Die Schiffsschleuse
5.2.3.3. Zwischenfazit
5.2.4. Verbleibende Fälle
5.2.4.1. Der Garagenbrand
5.2.4.2. Die Grundstücksarbeiten
5.2.4.3. Zwischenfazit
5.3. Fazit
165–218
6. Counterfactuals in den Geschichts- und Politikwissenschaften und ihre Anwendung im zivilen Schadensrecht
165–218
Details
6.1. Kontrafaktische Geschichte
6.1.1. Grundlagen kontrafaktischer Geschichte
6.1.2. Kriterien für wissenschaftliche Counterfactuals
6.1.2.1. Die Kriterien von Tetlock und Belkin
(1) Präzise Bezeichnung von Antecedens und Consequens bzw. minimal-rewrite rule
(2) Logische Konsistenz der verbindenden Elemente (Cotenability)
(3) Vereinbarkeit mit gesicherten historischen Fakten
(4) Vereinbarkeit mit etablierten theoretischen Modellen
(5) Vereinbarkeit mit statistischen Erkenntnissen
(6) Übertragbarkeit (Projectability)
6.1.2.2. Weitere Kriterien
(1) Realisierbarkeit des Antecedens
(2) Zeitliche Nähe von Antecedens und Consequens
(3) Berücksichtigung von Counterfactuals, die den geschichtlichen Verlauf in die ursprüngliche Bahn zurücklenken
(4) Benennung weiterer Faktoren, die sich auf Grund des kontrafaktischen Szenarios ändern müssten
(5) Weitere vorgeschlagene Kriterien
6.1.3. Zwischenfazit
6.2. Übertragung der Kriterien in das deutsche Zivilrecht
6.2.1. Umformulierung der Kriterien für die Anwendung im Zivilrecht
(1) Klare Bezeichnung von Antecedens und Consequens/minimal-rewrite-rule
(2) Logische Konsistenz der verbindenden Elemente
(3) Vereinbarkeit mit gesicherten Fakten
(4) Realisierbarkeit des Antecedens
(5) Zeitliche Nähe von Antecedens und Consequens
(6) Benennung weiterer zu ändernder Faktoren und Berücksichtigung von rückändernden Counterfactuals
6.2.2. Anlageschäden
6.2.2.1. Der Behandlungsfehler
6.2.2.2. Die Sprengarbeiten
6.2.3. Hypothetische Verantwortlichkeit eines Dritten
6.2.3.1. Der Schweinestall
6.2.3.2. Die Schiffsschleuse
6.2.3.3. Zwischenfazit
6.2.4. Verbleibende Fälle
6.2.4.1. Der Garagenbrand
6.2.4.2. Die Grundstücksarbeiten
6.2.4.3. Zwischenfazit
6.3. Fazit
6.3.1. Fazit zur Anwendung der Plausibilitätskriterien im Zivilrecht
6.3.2. Korrektur der gefundenen Ergebnisse
6.3.3. Gegenüberstellung der Ergebnisse der philosophischen und historischen Bewertungskriterien
219–231
7. Eine Theorie der grundsätzlichen Beachtlichkeit von Reserveursachen als Lösungsvorschlag
219–231
Details
7.1. Begründung des Lösungsvorschlags
7.2. Korrektur und Konkretisierung des Lösungsansatzes „Grundsätzliche Beachtlichkeit von Reserveursachen“
7.2.1. Drittbeteiligungsfälle
7.2.2. Zu berücksichtigender Zeitraum
7.3. Anwendung der Lösung auf die untersuchten Fallbeispiele
232–232
8. Schluss
232–232
Details
233–245
Literaturverzeichnis
233–245
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CC-BY
Access
Hypothetische Kausalität und Kontrafakten , page 1 - 12
Titelei/Inhaltsverzeichnis
Autoren
Maria Kaufhold
DOI
doi.org/10.5771/9783748933403-1
ISBN print: 978-3-8487-8773-9
ISBN online: 978-3-7489-3340-3
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