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Die einkommensteuerliche Behandlung börsengehandelter Optionsgeschäfte im Rahmen privater Vermögensverwaltung / Vorwort
Die einkommensteuerliche Behandlung börsengehandelter Optionsgeschäfte im Rahmen privater Vermögensverwaltung / Vorwort
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1–6
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–6
Details
7–18
Vorwort
7–18
Details
19–22
A. Einleitung
19–22
Details
I. Problemstellung
II. Ziel der Untersuchung
III. Gang der Untersuchung
IV. Umfang der Untersuchung
23–62
B. Grundlagen
23–62
Details
I. Begriffsbestimmungen sowie rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen
1. Optionen
a) Kaufoption (Call)
b) Verkaufsoption (Put)
c) Basiswerte
d) Optionsstile
e) Abwicklung
f) Börsengehandelte Optionen und außerbörsliche Optionen (OTC)
g) Abgrenzung zu verbrieften Optionen (Optionsscheine)
h) Abgrenzung zur Optionsanleihe
2. Grundzüge der zivilrechtlichen Einordnung des Optionsgeschäfts
3. Vier Grundpositionen
4. Beendigung eines Optionsgeschäfts
5. Motivation/Ziele der Marktteilnehmer
a) Absicherungsgeschäfte
b) Spekulationsgeschäfte
c) Arbitragegeschäfte
6. Bildung des Optionspreises
7. Optionsstrategien und Kombinationsgeschäfte
a) Optionsstrategien
i) Spreads
ii) Straddle
iii) Strangle
b) Kombination zwischen Optionsgeschäft und einer bereits im Depot gehaltenen Position zur Generierung von zusätzlichem Cashflow
i) Covered Call Writing
ii) Cash Secured Put
iii) Poor Man’s Covered Call (PMCC)
II. Rechtshistorische Entwicklung und Grundlagen der Besteuerung
1. Entwicklung bis zur Abgeltungsteuer
a) Rechtslage bis zum 31.12.1998
b) Rechtslage bis zum 31.12.2008
2. Einführung der sogenannte Abgeltungsteuer zum 01.01.2009
a) Zweck der Abgeltungsteuer
b) Normenkomplexe der Abgeltungsteuer
i) Aufzählung der Einkünfte aus Kapitalvermögen – § 20 EStG
ii) Gesonderter Steuertarif – § 32d EStG
iii) Kapitalertragsteuer – §§ 43 ff. EStG
3. Abgrenzung gewerblichen Optionshandels von privater Vermögensverwaltung
a) Abgrenzung nach den Kriterien des § 15 Abs. 2 Satz 1 EStG unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung zum Handel mit Wertpapieren
i) Selbstständigkeit
ii) Nachhaltigkeit
iii) Gewinnerzielungsabsicht
iv) Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr
v) Überschreiten rein privater Vermögensverwaltung
(1) Übergreifende Aspekte
(2) Wertpapierhandel im Allgemeinen
(3) Kriterien der älteren Rechtsprechung
(4) Kriterien der neueren Rechtsprechung
(5) Optionsgeschäfte
b) Zwischenergebnis
63–219
C. Einkommensteuerliche Behandlung de lege lata
63–219
Details
I. Stillhalter
1. Schreiben einer Option
a) Besteuerungstatbestand – § 20 Abs. 1 Nr. 11 Hs. 1 EStG
b) In Fremdwährung eingenommene Stillhalterprämie
c) Besteuerungszeitpunkt
2. Beendigung eines Stillhaltergeschäfts durch Glattstellung
a) Begriffsdefinition
i) Rechtliche (beendende) Glattstellung
ii) Wirtschaftliche (einfache) Glattstellung
iii) Finanzverwaltung
iv) Rechtsprechung
v) Stellungnahme und eigene Ansicht
b) Abziehbarkeit von Glattstellungsprämien
i) Qualifikation der Glattstellungsprämien als Werbungskosten oder negative Einnahmen?
ii) Zwischenergebnis: Durchbrechung des Werbungskostenabzugsverbots nach § 20 Abs. 9 Satz 1 Hs. 2 EStG
iii) Verstoß gegen Prinzip der Bruttobesteuerung?
iv) Verstoß gegen allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG)?
v) Verstoß gegen Prinzip der Folgerichtigkeit?
vi) Rechtfertigung des Verstoßes gegen das Prinzip der Folgerichtigkeit
c) Abziehbarkeit von sonstigen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Stillhaltertätigkeit
i) Berücksichtigung von sonstigen Aufwendungen bei der Minderung der eingenommenen Stillhalterprämie
ii) Keine Berücksichtigung sonstiger Aufwendungen bei der Minderung der eingenommenen Stillhalterprämie
iii) Stellungnahme
iv) Verstoß gegen allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG)?
d) Höhe der Abziehbarkeit
e) Gewinnermittlung bei mehreren gleichartigen Stillhalterpositionen
f) Glattstellungsprämien in Fremdwährungen
g) Besteuerungszeitpunkt
i) Strikte Berücksichtigung im Abflusszeitpunkt
ii) Berücksichtigung im Veranlagungszeitraum der vereinnahmten Stillhalterprämie
iii) Stellungnahme
h) Steuerliche Behandlung der wirtschaftlichen Glattstellung
i) Zwischenergebnis zur Glattstellung
3. Beendigung eines Stillhaltergeschäfts durch Ausübungsentscheidung
a) Physische Lieferung des Basiswerts
i) Ausübung einer Kaufoption
(1) Gedeckte Position
(a) Problem: Umfang der Einnahmen aus der Veräußerung des Basiswerts
(aa) Getrennte Betrachtung von Options- und Basisgeschäft
(bb) Einheitliche Betrachtung von Options- und Basisgeschäft
(cc) Stellungnahme: Berücksichtigung beim Basisgeschäft
(b) Stillhalterprämien in Fremdwährung: Umrechnung in Euro
(c) Besteuerungszeitpunkt
(2) Ungedeckte Position (Leerverkauf)
(a) Stillhalterprämien in Fremdwährung: Umrechnung in Euro
(b) Besteuerungszeitpunkt – Sonderregel für inländische Broker in § 43a Abs. 2 Satz 7 EStG
ii) Ausübung einer Verkaufsoption
(1) Steuerliche Behandlung der Stillhalterprämie als Anschaffungskosten des Basiswerts?
(a) Getrennte Betrachtung von Options- und Basisgeschäft
(b) Einheitliche Betrachtung von Options- und Basisgeschäft
(c) Stellungnahme: Berücksichtigung beim Basisgeschäft
(2) Umrechnung in Euro bei Stillhalterprämien in Fremdwährung, § 20 Abs. 4 Satz 1 Hs. 2 EStG
(3) Besteuerungszeitpunkt
iii) Zwischenergebnis zur Ausübung einer Option mit physischer Lieferung des Basiswerts
b) Zahlung eines Differenzausgleichs
i) Grundsätze der Besteuerung beim Differenzausgleich aus rechtshistorischer Sicht
ii) Steuerliche Behandlung nach Einführung des UntStReformG 2008
(1) Differenzausgleichszahlung steuerlich unbeachtlich
(2) Differenzausgleichszahlung nach § 20 Abs. 1 Nr. 11 Hs. 2 EStG analog zu berücksichtigen
(3) Differenzausgleichszahlung nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. b) EStG zu berücksichtigen
(4) Differenzausgleichszahlung nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a) EStG zu berücksichtigen
iii) Stellungnahme
(1) Analoge Anwendung von § 20 Abs. 1 Nr. 11 Hs. 2 EStG
(2) Zur Anwendung von § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. b) EStG
(3) Kritik an einer Anwendung des § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a) EStG auf den Differenzausgleich
iv) Bewertung und Fazit
v) Gewinnermittlung nach § 20 Abs. 4 Satz 5 EStG, insbesondere im Hinblick auf die Stillhalterprämie
(1) BFH geht auf Thematik nicht ein
(2) Eigene Auffassung
(3) Zwischenergebnis
vi) Sonstige abzugsfähige Aufwendungen
vii) Fremdwährungen im Rahmen von § 20 Abs. 4 Satz 5 EStG
viii) Besteuerungszeitpunkt
ix) Zwischenergebnis zum Differenzausgleich
c) Differenzausgleich zusätzlich zur Lieferung der Basiswerte
d) Zwischenergebnis zur Ausübung
4. Beendigung eines Stillhaltergeschäfts durch Verfall
5. Zwischenergebnis zur steuerlichen Behandlung des Stillhalters
II. Optionsinhaber
1. Erwerb der Option
2. Beendigung eines Optionsgeschäfts durch Glattstellung
a) Rechtliche Glattstellung
i) Kaufoption (Call) – keine Anwartschaft i.S.d. § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Satz 2 EStG
ii) Steuerliche Erfassung nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. b) EStG
(1) Option – ein als Termingeschäft ausgestaltetes Finanzinstrument
(2) Glattstellung als „Veräußerung“
b) Besteuerungsumfang – Gewinnermittlung nach § 20 Abs. 4 EStG
c) Gewinnermittlung bei mehreren gleichartigen Optionspositionen
d) Glattstellungsprämien in Fremdwährungen
e) Besteuerungszeitpunkt
f) Steuerliche Behandlung der wirtschaftlichen Glattstellung
g) Zwischenergebnis zur Glattstellung
3. Beendigung eines Optionsgeschäfts durch Ausübungsentscheidung
a) Physische Lieferung des Basiswerts
i) Ausübung einer Kaufoption
(1) Steuerliche Beachtlichkeit der Optionsprämie auf Ebene des angeschafften Basiswerts?
(a) Getrennte Betrachtung von Options- und Basisgeschäft
(b) Einheitliche Betrachtung
(c) Stellungnahme: Berücksichtigung beim Basisgeschäft
(2) „Vorteil“ wegen günstigen Kaufs des Basiswerts
(a) Separate Vorabbesteuerung des „Erfolgs“ einer Kaufoption
(b) Keine separate steuerliche Behandlung des „Erfolgs“ einer Kaufoption
(c) Stellungnahme
(3) Zwischenergebnis
(4) Aufgewandte Optionsprämien in Fremdwährung: Umrechnung in Euro
(5) Besteuerungszeitpunkt
ii) Verkaufsoptionen
(1) Gedeckte Position
(a) Problem: Verbuchung der gezahlten Optionsprämien
(b) Problem: „Vorteil“ aufgrund besseren Verkaufspreises
(c) Problem: Umrechnung in Euro bei in Fremdwährung aufgewandten Optionsprämien bei Verkaufsoptionen
(d) Besteuerungszeitpunkt
(e) Zwischenergebnis gedeckte Position
(2) Ungedeckte Position (Leerverkauf)
(a) Aufgewandte Optionsprämien in Fremdwährung: Umrechnung in Euro
(b) Besteuerungszeitpunkt
(c) Zwischenergebnis ungedeckte Position
b) Zahlung eines Differenzausgleichs
i) Besteuerungstatbestand
ii) Gewinnermittlung
iii) Fremdwährungen im Rahmen von § 20 Abs. 4 Satz 5 EStG
iv) Besteuerungszeitpunkt
v) Zwischenergebnis Differenzausgleich
c) Differenzausgleich zusätzlich zur Lieferung der Basiswerte
4. Beendigung eines Optionsgeschäfts durch Verfall
a) Problem: Berücksichtigung der Optionsprämien und weiterer Nebenkosten
i) Rechtliche Entwicklung seit 1999
ii) Verfall als Veräußerung in Form der Rückzahlung i.S.d. § 20 Abs. 2 Satz 2, Satz 1 Nr. 3 Buchst. b) EStG
iii) Steuerliche Erfassung nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a) EStG
iv) Entscheidungen des BFH vom 12.01.2016
b) Stellungnahme
i) Anwendung von § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. b) EStG
ii) Anwendung von § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a) EStG
c) Eigene Auffassung – Differenzierung zwischen auf Lieferung und auf Differenzausgleich gerichteten Optionen
i) Keine Erfassung von auf physische Lieferung gerichteten Optionen nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a) EStG
ii) Erfassung der aufgewandten Optionsprämien bei verfallenen, auf Lieferung gerichteten Optionen nach den Vorschriften des Basisgeschäfts
(1) Aktienoptionen
(2) Futureoptionen
d) Verlustverrechnungsbeschränkung für vergeblich aufgewandte Optionsprämien?
e) Sonstige abzugsfähige Aufwendungen
f) Behandlung von Fremdwährungen beim Verfall
g) Besteuerungszeitpunkt der vergeblich aufgewandten Optionsprämien samt Transaktionskosten
h) Zwischenergebnis zum Verfall
5. Zwischenergebnis zur steuerlichen Behandlung beim Optionsinhaber
III. Optionsstrategien und Optionen im Zusammenspiel mit Positionen im Basiswert
1. Kombination von Optionen als Optionsstrategie
a) Zur alten Rechtslage bis zum 31.12.2008
b) Aktuelle Rechtslage seit dem 01.01.2009
2. Kombination von Option und Basiswert
a) Kombination mit dem Ziel, Einkünfte zu generieren
i) Covered Call Writing
(1) Verfallene Kaufoptionen
(2) Ausgeübte Kaufoption
ii) Covered Put Writing
(1) Verfallene Verkaufsoptionen
(2) Ausgeübte Verkaufsoption
b) Kombination zur Absicherung (Absicherungsgeschäfte)
i) Absicherung mit auf Differenzausgleich ausgerichteten Optionen
ii) Absicherung mit auf physische Lieferung gerichteten Optionen
3. Zwischenergebnis zu Optionsstrategien und Kombinationsgeschäften
IV. Ergebnisse de lege lata
220–222
D. Vorschlag de lege ferenda
220–222
Details
I. Ergänzung des Wortlauts von § 20 Abs. 1 Nr. 11 EStG
II. Ergänzung des Wortlauts von § 20 Abs. 4 Satz 5 EStG
III. Ergänzung des Wortlauts von § 20 Abs. 4 Satz 1 Hs. 2 EStG
223–226
E. Thesenartige Zusammenfassung der Ergebnisse
223–226
Details
227–234
Literaturverzeichnis
227–234
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CC-BY-NC-ND
Access
Die einkommensteuerliche Behandlung börsengehandelter Optionsgeschäfte im Rahmen privater Vermögensverwaltung , page 7 - 18
Vorwort
Autoren
Bernd Kissling
DOI
doi.org/10.5771/9783748930808-7
ISBN print: 978-3-8487-8686-2
ISBN online: 978-3-7489-3080-8
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