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Gender & Crime / Die gendered pains of imprisonment – Geschlechtertheoretische Perspektiven in der Strafvollzugswissenschaft
Gender & Crime / Die gendered pains of imprisonment – Geschlechtertheoretische Perspektiven in der Strafvollzugswissenschaft
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1–10
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–10
Details
11–31
Genderaspekte in Straf- und Strafprozessrecht
Ursula Schneider
Ursula Schneider
11–31
Details
I. Vorbemerkung
II. Polizeiliche Kriminalstatistik
III. Frauen als Opfer vorsätzlicher Tötungen
1. Statistik und Charakteristik
1. Strafrechtliche Einordnung von Trennungstötungen
a) Systematik der Tötungsdelikte
b) Niedrige Beweggründe (§ 211 Abs. 2 StGB)
aa) Rechtsprechung
bb) Forderungen
b) Heimtücke
c) Besondere Schwere der Schuld
IV. Frauen als Täterinnen vorsätzlicher Tötungen
V. Sexualdelikte in Partnerschaften
1. Erweiterungen des Schutzes Erwachsener vor sexuellen Übergriffen
2. Strafmilderung vs. Strafschärfung bei sexuellen Übergriffen in der Partnerschaft?
VI. Sexualdelikte an Kindern
VII. Aussage-gegen-Aussage und Opferschutz bei Vernehmungen
32–41
Das Werbeverbot in § 219a StGB
Liane Wörner
Liane Wörner
32–41
Details
I. Problematik: Zumutung echter Debatten – der Fall Hänel
II. Historische Entwicklung des § 219a StGB
III. Notwendigkeit und Auslegung
IV. Konsequenzen für Rechtspolitik, Rechtspraxis und Rechtsprechung
42–54
Kritik des Pornographiestrafrechts am Maßstab gleicher sexueller Selbstbestimmung
Anja Schmidt
Anja Schmidt
42–54
Details
I. Einführung
II. Kritik des Pornographiebegriffs
III. Sexuelle Selbstbestimmung und sexualbezogene Inhalte
1. Konstruktion von Sexualität und nicht-körperliche Dimension sexueller Selbstbestimmung
2. Das Herstellen und Nutzen sexualbezogener Inhalte als Ausdruck sexueller Selbstbestimmung
3. Verletzung und Gefährdung sexueller Selbstbestimmung durch das Herstellen und Nutzen sexualbezogener Inhalte
a) Verfügungsbefugnis einer Person über Inhalte, die sie sexualbezogen wiedergeben
b) Gefährdung des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung durch die Wahrnehmung sexuell expliziter Inhalte
c) Recht, unter bestimmten Umständen nicht mit Sexualität konfrontiert zu werden
d) Recht, bei sexueller Betätigung nicht ausgebeutet zu werden
IV. Kritik des Pornographiestrafrechts
1. Unbefugte Herstellung und Nutzen sexualbezogener Inhalte, die eine andere Person sexualbezogen wiedergeben
2. Gefahren der Wahrnehmung sexuell expliziter Inhalte
3. Sexuelle Belästigung
V. Fazit
55–73
Die Sanktionierung psychischer Gewalt gegen Frauen im deutschen Strafrecht
Dilken Çelebi
Dilken Çelebi
55–73
Details
I. Psychische Gewalt gegen Frauen – juristisch und phänomenologisch
II. Rechtslage in Deutschland – allgemeine und spezifische Defizite
1. Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit – § 223 StGB
2. Straftaten gegen die persönliche Freiheit – §§ 238, 240, 241 StGB
3. Beleidigung – § 185 StGB
4. Zwischenfazit
III. Anforderungen des Völkerrechts
IV. Gründe für die Einführung eines eigenen Straftatbestands
V. Ausgestaltungsmodalitäten
VI. Fazit
74–86
Zwischen Mythen und Wissenschaft: Genderaspekte in der Kriminologie
Susanne Karstedt
Susanne Karstedt
74–86
Details
I. Gender und andere Differenzen
II. ,Gender Gap’ Kriminalität: Der (ziemlich) große Unterschied
2. Geschlechtsspezifische Kriminalisierung
3. Typisch weiblich?
III. ‚Gender Gap’ Viktimisierung: Frauen als Opfer von tödlicher Gewalt
IV. Was schützt Frauen und Mädchen vor Gewalt?
V. Ein komplexes Problem
87–96
Von Nazi- über RAF- zu IS-Täterinnen: Zwischen stereotypen Unterdrückungsnarrativen und ideologischen Befreiungsakten
Jana Trapp
Jana Trapp
87–96
Details
I. Einleitung
II. Bestandsaufnahme
1. Täterinnen im Nationalsozialismus
2. Täterinnen in der Roten Armee Fraktion
3. (Deutsche) Täterinnen des „Islamischen Staats“
III. Sachverhaltsstrukturen und Straftatbestände
IV. Erklärungsansätze
1. NS-Täterinnen
2. RAF-Täterinnen
3. IS-Täterinnen
V. Schlussbetrachtung: Kriminologie im Bereich Staatsschutz und Gender Studies – ein Plädoyer
97–107
„Carceral Feminism“? Feministische Positionen in der deutschen Kriminalpolitik
Johanna Nickels, Christine Morgenstern
Johanna Nickels, Christine Morgenstern
97–107
Details
I. Begriffsherkunft und -bestimmung von carceral feminism
II. Das analytische Potential
III. Übertragbarkeit auf feministische Diskurse in Deutschland
IV. Empirische Überprüfung
1. Leitfragen und Design
2. Gendered Crime
3. Strafrecht als Lösung
V. Fazit und Ausblick
108–118
Der Einfluss von Geschlecht auf die justizielle Entscheidungsfindung in Deutschland
Fredericke Leuschner
Fredericke Leuschner
108–118
Details
I. Rechtliche Vorgaben für die justizielle Entscheidungsfindung
II. Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Einfluss von Geschlecht auf die justizielle Entscheidungsfindung
III. Erklärungsansätze zum Einfluss von Geschlecht auf die justizielle Entscheidungsfindung
IV. Eigene Forschung
V. Ausblick und Herausforderungen
119–132
Coronapandemie, Lockdown und Partnerschaftsgewalt: Kontroversen
Natalie Gehringer, Gunda Wössner
Natalie Gehringer, Gunda Wössner
119–132
Details
I. Einleitung
II. Begriffsklärung Partnerschaftsgewalt
III. Zu- oder Abnahme von Partnerschaftsgewalt in der Pandemie?
IV. Ausblick
133–144
Zwischen Geschlechtergrenzen und Genderbinarität: Der Beitrag der Gesetzgebung/Rechtsprechung zu Ungenauigkeiten, Exklusionen und Othering bei Polizeiarbeit mit der queeren Community, an international...
Verena Molitor, Tatiana Zimenkova, Marjolein van den Brink, C. L. Quinan
Verena Molitor, Tatiana Zimenkova, Marjolein van den Brink, C. L. Quinan
133–144
Details
I. Einleitung
II. Konfliktlinien aus interdisziplinärer Perspektive
III. Fallbeispiele
1. Grenzübertritt und Polizeikontrollen
2. Inhaftierung
IV. Fazit
145–152
Worüber wir sprechen, wenn wir über Femizide sprechen. Eine Annäherung
Jara Streuer
Jara Streuer
145–152
Details
I. Wir sprechen über Femizide
II. Wie sprechen wir über Femizide?
1. Femizide als Intimizide
2. Femizide als Frauentötungen
3. Femizide als geschlechtsbezogene Frauentötungen
a) Subjektiv-individuelle Bestimmung
b) Objektiv-strukturelle Bestimmung
III. Fazit: Darüber sprechen, wie wir über Femizide sprechen
153–166
Wenn sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zum Sicherheitsrisiko wird … Fragen zu genderbasierter Viktimisierung der Mannheimer Sicherheitsbefragung
Dieter Hermann, Margret Göth, Sören Landmann
Dieter Hermann, Margret Göth, Sören Landmann
153–166
Details
I. Einleitung
II. Begriffe
1. Sexuelle und geschlechtliche Identität
2. Hate Crime
III. Methode und Daten
IV. Die Bedeutung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für Hate Crime
1. Operationalisierungen
2. Ergebnisse
V. Folgen genderbasierter Viktimisierungen für die Kriminalitätsfurcht
1. Operationalisierungen
2. Ergebnisse
VI. Folgen genderbasierter Viktimisierungen für das Vertrauen in Institutionen
1. Operationalisierungen
2. Ergebnisse
VII. Folgen genderbasierter Viktimisierungen: Gesamtmodell
VIII. Unterschiede im Viktimisierungsrisiko
IX. Zusammenfassung und Präventionsvorschläge
167–182
Die gendered pains of imprisonment – Geschlechtertheoretische Perspektiven in der Strafvollzugswissenschaft
Anke Neuber
Anke Neuber
167–182
Details
I. Strafvollzug & Gender: rechtliche Regelungen und Vollzugsgestaltung
II. Geschlecht in der Strafvollzugswissenschaft: pains of imprisonment – gendered pains of imprisonment – transgender pains of imprisonment
Geschlecht als Strukturkategorie: Die Reproduktion der gesellschaftlichen Arbeitsteilung im Vollzug
Geschlecht als soziale Konstruktion: Männlichkeits- und Weiblichkeitszuschreibungen im Kontext von Abweichung
Queere und poststrukturalistische Perspektiven: the transgender pains of imprisonment
III. Ausblick: Geschlechtertheoretische Herausforderungen für die Strafvollzugswissenschaft
183–193
„Lieber bin ich jetzt hier, als wenn’s so weit gekommen wär“ – Bedeutung der Inhaftierung und Bildungsangebote für weibliche Jugendstrafgefangene
Paulina Lutz
Paulina Lutz
183–193
Details
I. Der Jugendstrafvollzug an Frauen in Deutschland
II. Strukturelle Herausforderungen
III. Individuelle Herausforderungen der Lebenslage weiblicher Jugendstrafgefangener
IV. Forschung zum weiblichen Jugendstrafvollzug
V. Dissertationsprojekt „Weibliche Jugendstrafgefangene in Deutschland“
1. Haftantritt und Abbruch bisheriger Muster
2. Bedeutung schulischer und beruflicher Aus- und Weiterbildung
3. Zusammenfassung der Ergebnisse
VI. Fazit
194–203
Catcalling – Vergleichende Analyse nach Geschlechtsidentität
Laura-Romina Goede
Laura-Romina Goede
194–203
Details
I. Einleitung
II. Studie und Stichprobenbeschreibung
III. Datenauswertung
1. Formen
2. Ausmaß
a) Männlich, weiblich, divers
b) LGBTQIA+ Zugehörigkeit
c) Folgen
IV. Ergebnisse und Zusammenfassung
204–213
Frauen mit sexuellem Interesse an Kindern
Safiye Tozdan
Safiye Tozdan
204–213
Details
I. Hintergrund
II. Die vorliegende Studie
III. Methode
1. Vorgehen
2. Stichprobe
IV. Ergebnisse
V. Diskussion
1. Allgemeine Merkmale
2. Allgemeine Sexualität
3. Sexuelles Interesse an Kindern
4. Limitationen
VI. Schlussfolgerung
214–227
Weibliche Psychopathie
Lydia Benecke
Lydia Benecke
214–227
Details
I. Weibliche Psychopathie im Spiegel der Wissenschaft
II. Historische Entwicklung des allgemeinen Psychopathie-Konzeptes
III. Besonderheiten von Psychopathie bei Frauen
IV. Fazit und Ausblick
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CC-BY
Access
Gender & Crime , page 167 - 182
Die gendered pains of imprisonment – Geschlechtertheoretische Perspektiven in der Strafvollzugswissenschaft
Autoren
Anke Neuber
DOI
doi.org/10.5771/9783748930297-167
ISBN print: 978-3-8487-8658-9
ISBN online: 978-3-7489-3029-7
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