Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht die europäische Regelung der zulässigen Marktpraxis unter der MAR, die ein Ausnahmetatbestand vom Marktmanipulationsverbot darstellt. Die Vorschrift eröffnet Aufsichtsbehörden die Möglichkeit, eine Verbotsausnahme eigenständig zu etablieren. Diese Arbeit setzt sich mit den einzelnen Voraussetzungen auseinander, die erfüllt werden müssen, um den Ausnahmetatbestand gesetzeskonform auszugestalten. Schließlich wird die praktische Umsetzung und der ökonomische Hintergrund näher untersucht. Dabei werden das Marktmanipulationsverbot und die weiteren Ausnahmevorschriften (Kursstabilisierung und Aktienrückkauf) berücksichtigt. Abgerundet wird die Dissertation mit einem Blick auf das US-Recht im Umgang mit Marktpraktiken.
Schlagworte
Kapitalmarkt Kapitalmarktrecht Marktmissbrauchsrecht Marktmissbrauchsverordnung Wertpapierhandel Wertpapierhandelsrecht Zulässige Marktpraxis Ausnahme vom Marktmanipulationsverbot Kursstabilisierung Art. 13 MAR Art. 13 Marktmissbrauchsverordnung- 5–26 Vorwort 5–26
- 35–39 § 1 Einleitung 35–39
- 40–106 § 2 Grundlagen 40–106
- 383–403 Literaturverzeichnis 383–403