Die Nacherfüllung aus Verkäufersicht
Ein Vergleich der Regelungen im BGB unter dem Einfluss der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie, im Gemeinsamen Europäischen Kaufrecht und in der Warenkaufrichtlinie
Zusammenfassung
Die Arbeit geht der Frage nach, welches der miteinander verglichenen Kaufrechtssysteme die (ökonomischen) Interessen des Verkäufers im Zusammenhang mit dem durch ein hohes Verbraucherschutzniveau geprägten Nacherfüllungsanspruch des Verbrauchers am ehesten zu verwirklichen vermag. Insofern werden in der Arbeit 7 Themenkomplexe untersucht – von der Stellung der Nacherfüllung im System der Kaufgewährleistungsrechte über den geschuldeten Leistungsumfang bis hin zum Unverhältnismäßigkeitseinwand. Dogmatische Untersuchungsschwerpunkte bilden etwa die Selbstvornahme-Problematik im Lichte des Unionsrechts und die Allokation bestimmter Schadenspositionen zur Nacherfüllung respektive zum Schadensersatzrecht im Lichte der Rechtsprechung des EuGH.
Schlagworte
BGB Zivilrecht Schuldrecht Verbrauchsgüterkaufrichtlinie Schadensersatz Wahlrecht Gemeinsames Europäisches Kaufrecht Selbstvornahme Gewährleistungsrechte Erfüllungsort Warenkaufrichtlinie Unternehmerregress Unverhältnismäßigkeit Umfang der Nacherfüllung Ersatzlieferung Mängelbeseitigung Nacherfüllungsanspruch B2C Verkäufer- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 23–30 Einleitung 23–30
- 369–394 Literaturverzeichnis 369–394
- 395–396 Gesetzesmaterialien 395–396