Zusammenfassung
In den letzten Jahren haben mehrere Skandale rund um fehlerhafte implantierte Medizinprodukte für Aufsehen gesorgt. Im Mittelpunkt der Haftungsfälle standen vor allem Ansprüche der Patienten gegen die Medizinprodukthersteller. Eine mögliche Haftung des behandelnden Arztes oder des Krankenhausträgers bei der Implantation von Medizinprodukten wurde hingegen vernachlässigt. Ziel der Untersuchung war, diese Lücke zu schließen.
Dabei fokussiert sich die Arbeit insbesondere auf die Frage, welche Ansprüche dem Patienten im Falle der Mangelhaftigkeit des implantierten Medizinprodukts zustehen können. Dies hängt maßgeblich von der Qualifikation der vertraglichen Beziehungen ab. Untersucht werden im Übrigen spezifische Probleme, welche sich an der Schnittstelle von Arzthaftungs- und Medizinprodukterecht ergeben.
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- 25–34 Einleitung 25–34
- 87–218 Zweiter Teil: Gründe für eine Haftung des implantierenden Arztes oder des Krankenhausträgers 87–218
- 267–285 Literaturverzeichnis 267–285