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Satire vor Gericht / Drittes Kapitel: Das satirische Plakat im rechtlichen Konflikt
Satire vor Gericht / Drittes Kapitel: Das satirische Plakat im rechtlichen Konflikt
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1–14
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–14
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15–18
Einführung
15–18
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A. Einleitungsgedanke
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B. Methodik und Forschungsstand
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C. Gang der Darstellung
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19–131
– Erster Teil –
19–131
19–37
Erstes Kapitel: Das Plakat
19–37
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A. Arten und Formen des Plakats unter Berücksichtigung der historischen Einordnung
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I. Einleitung
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II. Die kunsthistorischen und -soziologischen Vorläufer
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III. Typologie des Plakats
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1. Das Plakat und seine werbende Funktion
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2. Das politische Plakat
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3. Das künstlerische politische Plakat
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4. Das künstlerische Politsatire-Plakat
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B. Ein Zwischenfazit
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38–73
Zweites Kapitel: Vom Komischen zum Satirischen. Eine Begriffsannäherung
38–73
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A. Das Komische und das Witzige – der Humor
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B. Das Ironische, das Sarkastische, das Zynische
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C. Die Karikatur, die Parodie, der Pastiche und die Persiflage
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I. Die Karikatur
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II. Die Parodie
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1. Die etymologische und kunst- und literaturwissenschaftliche Einordnung
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2. Die rechtliche Einordnung
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III. Der Pastiche
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1. Die etymologische und kunst- und literaturwissenschaftliche Einordnung
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2. Die rechtliche Einordnung des Begriffs „Pastiche“
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IV. Die Persiflage
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D. Die Satire, das Satirische und die literaturwissenschaftliche Satiretheorie
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I. Einführung in eine Begriffsnäherung
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II. Die Definitionen der deutschen Autoritäten
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III. Die konstituierenden Merkmale nach der Literaturwissenschaft
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1. Einführung
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2. Die Elemente nach Schönert, Brummack und Zymner
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3. Die überzeitlichen Merkmale der Satire: Angriff, Indirektheit und Normbezug
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a) Angriff und Aggression
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b) Normbezug
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c) Indirektheit
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d) Zwischenfazit
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IV. Die nicht-konstituierenden Merkmale der Satire?
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1. Die Ironie
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2. Das Lachen: Humor, Witz und Komik
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V. Funktion, Ziel und Wirkung der Satire
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1. Die Funktionen der Satire in Bezug auf den Rezipienten
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2. Die Funktionen der Satire in Bezug auf den Satiriker
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VI. Bewertung
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1. Das Problem der Rezipientenabhängigkeit
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2. Das Problem der Indirektheit und des Angriffs
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3. Das Problem der Kontextbezogenheit
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4. Das Problem des Lachens
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5. Eine Näherung durch Beschreibungen
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E. Ein Zwischenfazit
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74–131
Drittes Kapitel: Das satirische Plakat im rechtlichen Konflikt
74–131
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A. Einführung
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B. Der rechtliche Satirebegriff
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I. Der verfassungsrechtliche Satirebegriff
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II. Der rechtliche Satirebegriff in Bezug auf den literatur- bzw. kulturhistorischen Satirebegriff
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C. Der verfassungsrechtliche Schutz der Satire
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I. Die Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG
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1. Die Notwendigkeit des Schutzes
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2. Die Meinung
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3. Meinung und Werbung
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4. Meinung und Satire
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II. Presse-, Rundfunk- und Filmfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG
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III. Kunstfreiheit, Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG
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1. Der Begriff der Kunst
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2. Die Satire und die Kunstfreiheit
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3. Das satirische Plakat in Bezug auf die Kunstfreiheit
Details
IV. Das Verhältnis
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1. Einführung
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2. Verhältnis von Kunst- und Meinungsfreiheit
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3. Verhältnis zu anderen Grundrechten
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D. Eingriffe in den Schutzbereich
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E. Das künstlerische Politsatire-Plakat und seine Grenzen
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I. Die Schranken und Schranken-Schranken der Satire im Allgemeinen
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1. Das Zensurverbot des Art. 5 Abs. 1 S. 3 GG
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2. Die allgemeinen Gesetze und der Ehrschutz nach Art. 5 Abs. 2 GG
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3. Die Schranken der Kunstfreiheit
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II. Die absoluten Grenzen
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1. Schmähkritik und Formalbeleidigungen
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2. Angriff auf die Menschenwürde
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III. Die (satirische) Äußerung in Abwägung mit dem Persönlichkeitsrecht
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1. Vermutungsregel bei Beiträgen zur öffentlichen Meinungsbildung
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2. Rede und Gegenrede, das Recht auf Gegenschlag
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3. Erhöhte Schwelle durch die Idee der Reizüberflutung
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4. Die Sphärentheorie
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5. Schritt in die Öffentlichkeit
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6. Rahmen der Äußerung
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7. Besonders schützenswerte Personen
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8. Ergebnis
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IV. Die Kriterien für die Auslegung der Satire im Besonderen
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1. Auslegungsmethodik der Rechtsprechung: Die Entkleidung der Aussage
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2. Kritik und Auslegungsvorschläge der Literatur
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a) Kritik an der Ausführung des Gesamtkontextkonzepts
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b) Die „erträgliche“ Form
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c) Die alleinige Fokussierung auf den Aussagekern
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d) Kritik an dem Maßstab des Durchschnittsbetrachters
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3. Der Auslegungsmaßstab im Fall des künstlerischen Politsatire-Plakats
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V. Die satirische Äußerung in Kollision
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1. Die Satire in Kollision mit dem Namensrecht
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2. Die Satire in Kollision mit dem Markenrecht
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F. Satire im Lichte der EMRK und des EU-Rechts
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I. Die Rechtsprechung des EGMR
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1. Der Schutz der Satire unter den Kommunikationsfreiheiten
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2. Der Schutz der Satire unter der Kunstfreiheit
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a) Satire und Sexualmoral
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b) Der zeitliche und örtliche Bezug
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II. Die Rechtsprechung des EuGH
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1. Deckmyn gegen Vandersteen
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a) Der Sachverhalt
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b) Rechtliche Bewertung: Zwischen Parodie und Satire
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c) Zwischen Parodie und Satire im Lichte des Europarechts
Details
2. Das Spannungsverhältnis Persönlichkeitsrecht und Kommunikationsfreiheiten im Europarecht
Details
G. Zwischenfazit
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132–224
– Zweiter Teil –
132–224
132–156
Viertes Kapitel: Die Plakate Klaus Staecks
132–156
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A. Ausgangslage: Der Stand der Plakatkunst in der BRD
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B. Klaus Staeck
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I. Kurzbiographie
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II. Wichtige künstlerische Stationen
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1. Intermedia 69
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2. Die Verbindung zu Joseph Beuys
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C. Die Plakate Klaus Staecks
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I. Ein Einblick in die frühen Plakataktionen Klaus Staecks
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II. Die Methodik
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1. Die Montage
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2. Text-Bild-Verhältnisse
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a) Die bild-linguistische Untersuchung der Plakate im Allgemeinen
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b) Plakatbeispiele
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aa) Dominanz und Redundanz
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bb) Komplementarität
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cc) Kontradiktion
Details
dd) Kontextualität
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c) Das Satirische in den Plakaten Staecks
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D. Konflikte und Aktionen nicht juristischer Art
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I. Der Fall Staeck
Details
II. Der sogenannte Bonner Bildersturm
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E. Kritische Rezeption Staecks
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F. Zwischenfazit
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157–224
Fünftes Kapitel: Die Prozesse
157–224
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A. Ein Staeckmotiv im Strafprozess
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I. Sachverhalt
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II. Entscheidung
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III. Bewertung
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B. Die zivilrechtlichen Prozesse gegen Arbeiten Klaus Staecks
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I. Plakate mit satirischer Wahlaufforderung zu Lasten der CDU
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1. „Die Reichen müssen reicher werden. Deshalb CDU“
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a) Sachverhalt
Details
b) Entscheidung
Details
c) Bewertung
Details
2. „Die Reichen müssen reicher werden, wählt christdemokratisch“
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3. BVG Berlin und das Niedersachsenroß
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4. Zwischenfazit
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II. „Juso beißt wehrloses Kind“
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III. „Alle reden vom Frieden. Wir nicht“
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1. Einstimmung
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2. Das Plakat
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3. Der Hintergrund
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4. Verfahrensverlauf – ein Überblick
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5. Die Verfahren im Einzelnen
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a) Die Verfahren in der ersten Instanz
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aa) Die Anträge
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bb) Die Beschlüsse
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b) Die Verfahren in der zweiten Instanz
Details
aa) Die Anträge
Details
bb) Entscheidungen
Details
6. Bewertung
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a) Die Auseinandersetzung der Gerichte mit der Satire
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b) § 23 Abs. 1 Nr. KUG
Details
7. Nachtrag
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IV. „Alle reden vom Klima. Wir ruinieren es“
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1. Das Plakat
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2. Der Hintergrund
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3. Die Verfahren
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a) Verfahrensverlauf – ein Überblick
Details
aa) Kali Chemie AG
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bb) Hoechst AG
Details
cc) Zwischenergebnis
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b) OLG Celle
Details
c) OLG Frankfurt am Main
Details
d) BGH
Details
e) BVerfG
Details
aa) Die Verfassungsbeschwerde von Greenpeace
Details
bb) Die Verfassungsbeschwerde des Vorstandsvorsitzenden
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4. Bewertung
Details
a) Methodik des satirischen Plakats
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b) Verpflichtungen der Satire
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c) „Alle reden vom Klima. Wir ruinieren es“ und „Alle reden vom Frieden. Wir nicht“ – Ein Vergleich
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V. „Der größte Schwindel seit der Farbe Grün“
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1. Plakat und Hintergrund
Details
2. Verfahren
Details
3. Bewertung
Details
VI. Zwischenfazit zu den zivilrechtlichen Prozessen
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C. Klaus Staeck als Kläger
Details
I. „typisch faschistisch“
Details
II. „Vetternwirtschaft ist für sowas ein noch zu freundlicher Ausdruck“
Details
III. Reaktionen
Details
D. Klaus Staeck der rechtsstaatliche Künstler
Details
E. Klaus Staeck als Gesamtkunstwerk
Details
I. Die Motive
Details
1. Der Topos des Prozessrisiko als finanzielles Existenzrisiko
Details
2. Die David-Goliath-Inszenierung
Details
3. Die starke mediale Berichterstattung
Details
4. Der Künstler ist anwesend
Details
5. Der Künstler als eigener Archivar
Details
6. Der Künstler als Publizist
Details
7. Der Rechtskonflikt als Ausstellungsobjekt
Details
8. Gerichtlicher Prozess und die Verfahren als verkaufsförderndes Moment
Details
9. Klaus Staeck, Künstler oder Kämpfer für die Meinungsfreiheit?
Details
10. Gerichtsprozess als Katharsis
Details
II. Das Gesamtkunstwerk und seine Auswirkungen
Details
F. Zwischenfazit
Details
225–260
– Dritter Teil –
225–260
225–236
Sechstes Kapitel: Satirerechtsprechung nach Staeck
225–236
Details
A. Die Satire in der Satirezeitschrift
Details
B. Die Satire-Fernsehshow
Details
I. Das „Schmähgedicht“: Die Satire um der Satire willen
Details
II. „Nazi-Schlampe“: Die Satire als Argument
Details
III. „Darf ich zuspitzen“: Der Kontextbezug
Details
C. Zwischenfazit
Details
237–256
Siebtes Kapitel: Ausblick: Neue Problemfelder des Plakats und der Satire
237–256
Details
A. Die Zukunft des Plakats
Details
I. Das Plakat ist tot
Details
II. Es lebe das Plakat
Details
1. Das Wahlplakat der Satire-Partei
Details
2. Adbusting und Street Art in der Tradition Staecks
Details
B. Ausblick: politische Satire und politische Manipulation
Details
I. Die Satire im Fernsehformat
Details
II. Formen der partizipativen Satire
Details
III. Satire und „Fake News“
Details
1. Schritt 1: „Fake News“ und „Hate Speech“
Details
2. Schritt 2: Unter dem Deckmantel der Satire
Details
3. Schritt 3: Die notwendige Abgrenzung
Details
C. Zwischenfazit
Details
257–260
Schlussgedanke
257–260
Details
261–264
Anhang
261–264
Details
A. Rheinmetall AG, Pressemitteilung „Rheinmetall contra Staeck“, 21.12.1981
Details
B. Leserbrief des Bundestagsabgeordneten Wilfried Böhm, Hersfelder Zeitung, 26.5.1976
Details
C. Zeitungsartikel mit Erklärung des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat, Dr. Raban von der Malsburg, Rhein-Neckar Zeitung vom 28.3.1994
Details
265–276
Abbildungen
265–276
Details
277–293
Literaturverzeichnis
277–293
Details
294–294
Abbildungsverzeichnis
294–294
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CC-BY
Access
Satire vor Gericht , page 74 - 131
Drittes Kapitel: Das satirische Plakat im rechtlichen Konflikt
Autoren
Franziska Brinkmann
DOI
doi.org/10.5771/9783748922650-74
ISBN print: 978-3-8487-7861-4
ISBN online: 978-3-7489-2265-0
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