Zusammenfassung
Am 27. September 1968 unterzeichneten die sechs EG-Mitgliedstaaten das Brüsseler Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen. Anlässlich des 50. Jubiläums dieses Meilensteins veranstalteten der Europäischen Gerichtshof und das Max-Planck-Institut Luxemburg eine internationale Konferenz zu den wichtigsten Entwicklungen, Errungenschaften und Herausforderungen des europäischen Zivilprozessrechts. Dieses Buch beinhaltet Beiträge von Mitgliedern des Europäischen Gerichtshofes, etablierten Wissenschaftlern und jungen Forschern über das Brüsseler Regime. Es dient zur Veranschaulichung des Dialogs zwischen dem EuGH und den nationalen Gerichten über die Auslegung des europäischen Zivilprozessrechts, sowie dessen Einfluss auf die Europäisierung des internationalen Privatrechts. Es thematisiert Überlegungen zur Zukunft des europäischen Zivilprozessrechts und der Eignung des Brüsseler Regimes in der heutigen Zeit.
Abstract
Am 27. September 1968 unterzeichneten die sechs EG-Mitgliedstaaten das Brüsseler Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen. Anlässlich des 50. Jubiläums dieses Meilensteins veranstalteten der Europäischen Gerichtshof und das Max-Planck-Institut Luxemburg eine internationale Konferenz zu den wichtigsten Entwicklungen, Errungenschaften und Herausforderungen des europäischen Zivilprozessrechts. Dieses Buch beinhaltet Beiträge von Mitgliedern des Europäischen Gerichtshofes, etablierten Wissenschaftlern und jungen Forschern über das Brüsseler Regime. Es dient zur Veranschaulichung des Dialogs zwischen dem EuGH und den nationalen Gerichten über die Auslegung des europäischen Zivilprozessrechts, sowie dessen Einfluss auf die Europäisierung des internationalen Privatrechts. Es thematisiert Überlegungen zur Zukunft des europäischen Zivilprozessrechts und der Eignung des Brüsseler Regimes in der heutigen Zeit.