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Die Energiewende in den eigenen vier Wänden / 1 Einleitung und Forschungsinteresse
Die Energiewende in den eigenen vier Wänden / 1 Einleitung und Forschungsinteresse
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1–20
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–20
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21–26
Zusammenfassung
21–26
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27–30
Summary
27–30
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31–54
1 Einleitung und Forschungsinteresse
31–54
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1.1 Theoretischer und politischer Kontext: Klimawandel und Energieverbrauch
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1.2 Energienutzung in Gebäuden: das Heizen als besonders relevanter Faktor der CO2-Produktion
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1.3 Reduktion des Energieverbrauchs für Heizen – mehr als eine technische Frage
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1.4 Die typische sozialwissenschaftliche Herangehensweise zur Erforschung des Energiekonsums in Privathaushalten
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1.5 Der Ansatz sozialer Praktiken als forschungsleitende Perspektive
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1.6 Die Anwendung des Praktiken-Ansatzes anhand von zwei Fallbeispielen: Heizen im Passivhaus und im SmartHome
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1.7 Methodischer Ansatz: qualitative Interviews
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1.8 Forschungsziele und konkrete Fragestellungen
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1.9 Zum Aufbau der Arbeit
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1.10 Zentrale Definitionen
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1.10.1 Passivhaus – was ist der Passivhausstandard?
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1.10.2 Worum handelt es sich bei einem SmartHome?
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55–192
2 Soziale Praktiken als theoretische Forschungsperspektive
55–192
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2.1 Der praxistheoretische Zugang
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2.1.1 Gemeinsame Grundannahmen des praxistheoretischen Zugangs
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2.1.1.1 Praktiken als elementare Einheit des Sozialen
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2.1.1.2 Soziale Praktiken als koordinierte Einheit von Aktivitäten
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2.1.1.3 Das besondere Verständnis von ‚Materialität‘
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2.1.1.4 Konzeption und Position des handelnden Subjekts
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2.1.2 Begriffsbestimmung und Konzeption sozialer Praktiken
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2.1.3 Praktikentypologie
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2.1.3.1 ‚Dispersed‘ und ‚integrative practices‘ – verstreute, weit verbreitete und integrative Praktiken
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2.1.3.2 ‚Compound practices‘ – komplexe, zusammengesetzte Praktiken
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2.1.4 Merkmale sozialer Praktiken
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2.1.4.1 Praktiken überschreiten raumzeitliche Grenzen
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2.1.4.2 Die körperliche Darstellung und Verankerung von Praktiken
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2.1.4.3 Praktiken als untrennbar verknüpfte routinisierte Formen körperlicher Performances und sinnhafter Verstehensleistungen
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2.1.4.4 Die besondere Betonung der Materialität sozialer Praktiken
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2.1.4.5 Die Geschichtlichkeit und kulturelle Kontingenz sozialer Praktiken
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2.1.4.6 Die Stabilität und Wandel(barkeit) bzw. Offenheit sozialer Praktiken
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2.1.5 Das Konzept sozialer Praktiken in der soziologischen Konsumforschung
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2.1.6 Konsum als (Neben-)Folge von Praktikenvollzügen
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2.1.7 Energie als ein Bestandteil sozialer Praktiken und Energiekonsum als Nebenprodukt praktischer Vollzüge
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2.2 Heizen als soziale Praktik
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2.2.1 Energieintensive Gebäude- bzw. Raumheizung im Fokus
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2.2.2 Die grundsätzliche Bedeutung von Wärme für Menschen – Heizen als essentielle Praktik
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2.2.3 Heizen – eine geregelte Alltagsroutine
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2.2.4 Die Bedeutung der Entwicklungsgeschichte häuslicher Heizung
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2.2.4.1 Geschichte des Heizens
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2.2.4.2 Sozialwissenschaftliche Reflexion der Geschichte des Heizens
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2.2.5 Heizen als soziale Praktik – Versuch einer genaueren Bestimmung und Einordnung
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2.3 Wandel und Veränderbarkeit von Praktiken
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2.3.1 Die soziologische Debatte zum (Thema) Praktikenwandel
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2.3.2 Praktikenwandel – grundlegende theoretische Differenzierungen
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2.3.2.1 Ausgangspunkte für Wandel
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2.3.2.2 Ausmaß und Formen des Wandels von Praktiken
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2.4 Praktiken – ein differenzierter und vielversprechender Forschungsansatz
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193–242
3 Methodischer Zugang und Forschungspraxis
193–242
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3.1 Die Wahl eines qualitativen Ansatzes: Eine vom Erkenntnisinteresse geleitete Entscheidung
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3.2 Dokumentarische Methode als methodologische (und methodische) Entsprechung zur gewählten theoretischen Perspektive
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3.3 Methodisches Forschungsdesign
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3.4 Begründete Auswahl der beiden Fallbeispiele
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3.5 Auswahl der Interviewpartner*innen
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3.6 Interviews
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3.6.1 Leitfadengestützte Interviews
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3.6.2 Expert*inneninterviews
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3.7 Feldzugang
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3.8 Entwicklung und Erprobung der Interviewleitfäden
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3.9 Materialbilanzierung
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3.10 Dokumentarische Methode – konkretes Auswertungsverfahren
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3.10.1 Die formulierende Interpretation
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3.10.2 Die reflektierende Interpretation
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3.10.3 Sinn- und soziogenetische Typenbildung
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3.11 Auswertungsschritte am Material
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3.11.1 Zur formulierenden Interpretation
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3.11.2 Zur reflektierenden Interpretation
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3.11.3 Modifizierter Abschluss der dokumentarischen Interpretation
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243–485
4 Wandlungsdynamiken im alltäglichen Heizen
243–485
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4.1 Die prägende Kraft der Vergangenheit – am Beispiel von Entwicklungen rund um den Heizkörper
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4.1.1 Heizen im Passivhaus
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4.1.1.1 „[I]ch hab zusätzlich[e Heizkörper] ja. Die benutz ich jetzt nich ähm aber […] wenn’s richtig kalt ist […]“ – Frau Rosental
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4.1.1.2 „Äh also es war so klapperkalt es war so schrecklich im Winter dass ich mir das [ohne zusätzliche Heizkörper] nicht vorstellen konnte“ – Frau Schulze
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4.1.1.3 „Also manchmal hab ich mich gesehnt wenn’s draußen kalt war und ich kam hierher dass ich irgendwo meine kalten Füße an 'n Heizkörper halten kann“ – Frau Köhler
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4.1.1.4 „Also wenn ich bei meinen Kindern bin […] die haben ’nen Ofen das finde ich dann immer herrlich“ – Frau Kirsch
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4.1.1.5 „Und na was ich super attraktiv fand tatsächlich […] war dass sie gesagt haben dass es so was (klopft gegen den Heizkörper) nich mehr gibt“ – Herr Frings
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4.1.1.6 „Aber wir haben die [Heizkörper] überall und konnten die auch nicht wegdiskutieren“ – Herr Thomsen
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4.1.1.7 Einfluss und Lernen der Expert*innen im Prozess des Passivhausbaus (mit neuer Heizlösung) – Herr Frings, Frau Rosental, Herr Lehmann und Herr Meier
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4.1.2 Heizen im SmartHome – vom (konventionellen) Heizen mit Heizkörper mit mechanischem Thermostat zum intelligenten Heizen mit Heizkörper mit Funk-Stellantrieb
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4.1.2.1 [D]ass sich mir auch jetzt wo ich das nutze immer weniger erschließt warum es einfacher sein soll“ – Frau Huber
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4.1.3 Vergleichendes Kapitelfazit
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4.2 Gewöhnungsprozesse beim Wohnraumlüften
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4.2.1 Die Befreiung von der „Last des Lüftens“ – Frau Möller
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4.2.2 (Fenster-)Lüftung als „Wissenschaft“ – Frau Rosental
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4.2.3 „[E]ntweder ich geh' auf die Straße zum Rauchen oder ich leb' mit dem Gestank jetzt“ – Frau Fischer
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4.2.4 Zum Umgang mit Regeln, die das Lüften im Passivhaus betreffen – Herr Frings und Frau Greiner
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4.2.5 Von Fensterlüftung zu kontrollierter Be- und Entlüftung – ein „schleichender Gewöhnungsprozess“ – Herr Lehmann
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4.2.6 Vergleichendes Kapitelfazit
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4.3 Veränderungen im Behaglichkeits- und Komforterleben
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4.3.1 Im Winter komme ich mir oft vor „wie in ’nem Iglu“ – Frau Köhler
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4.3.2 „Also dieses ganz Konstante […] es ist nicht mein Ding“ – Frau Köhler
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4.3.3 Von „Leben mit den Jahreszeiten“ zu „’n bisschen raumschiffmäßig“ – Herr Thomsen
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4.3.4 „So ’ne Wärme […] dass man [sich] im gesamten Haus wohl fühlt […] das ist so ’n Gefühl das hat so ’ne Gleichmäßigkeit im ganzen Haus. Das gibt so ’n Freiheitsgefühl“ – Frau Möller
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4.3.5 „Es is […] 'ne andere Wärme also 'ne gleichmäßigere“ – Frau Rosental
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4.3.6 Trockene Raumluft im Passivhaus
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4.3.7 Veränderungen im Behaglichkeits- und Komforterleben im Fall der SmartHomes
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4.3.8 Vergleichendes Kapitelfazit
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4.4 Das Gefühl von Kontrolle und Kontrollverlust
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4.4.1 Eingeschränkte bzw. fehlende Regelbarkeit der Heizung
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4.4.1.1 „Bis die [Heizung] auf das reagiert was ich gerne möchte bis dahin weiß ich schon nich mehr was ich gestern eigentlich wollte“ – Frau Lutz
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4.4.1.2 „[E]s macht’s die Technik es macht’s jetzt der Computer“ – Frau Köhler
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4.4.1.3 „Also ich sag ja mit dem Scheiß bin ich absolut unzufrieden“ – Herr Martens
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4.4.2 Erlebte Störfälle und das daraus resultierende Gefühl zunehmender Technikabhängigkeit
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4.4.2.1 „[M]an ist halt jetzt auch so von dieser Technik so abhängig“ – Frau Fiedler
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4.4.2.2 „Hab ich ’n bisschen-bisschen doller gedrückt. Und dann sagte es ‚Knack‘“ – Herr Martens
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4.4.2.3 „Und da hab ich gedacht wir sind komplett abhängig“ – Herr Frings
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4.4.2.4 „Wir sind halt so 'n bisschen Versuchstiere und müssen mal gucken wie wir damit klarkommen“ – Frau Fiedler
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4.4.3 Sicherheitsbedenken bezüglich des Datenschutzes
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4.4.3.1 „‚[A]lle von der Firma [haben] Einsicht […] das sind ja nur 20, 30 Mitarbeiter‘. Da habe ich schon so gedacht ‚Oh das reicht mir eigentlich schon‘“ – Frau Fiedler
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4.4.3.2 „Äh wieso kann jetzt irgendwo in irgendeiner Zentrale die ich überhaupt nicht kenne […] jemand […] meine Heizungsnutzung […] ablesen? Wozu? Mit welcher Berechtigung? Finde ich Scheiße“ – Herr ...
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4.4.4 Vergleichendes Kapitelfazit
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4.5 Wege, auf denen neue Heizpraktiken Verbreitung finden
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4.5.1 Wege zum Passivhaus
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4.5.1.1 „[D]ass das nun 'n Passivhaus wurde war nun gerade Zufall“ – Herr Werner (und seine zwei Töchter)
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4.5.1.2 „Also das [Passivhaus] erlebe ich als dermaßenen Sprung in der Lebensqualität bezogen jetzt auf so ʹn Altbau – Herr Barth
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4.5.1.3 „Ja also ich würde wahrscheinlich jetzt nich in einen Altbau einziehen […] würde ich jetzt nich mehr machen. Wenn ich es mir leisten könnte“ – Herr Frings
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4.5.1.4 „@Und@ für meine Tochter war das ganz @witzig@. […] Also die musste sich viel stärker umstellen“ – Frau Greiners Tochter
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4.5.1.5 Die Rolle von Expert*innen im Entscheidungsfindungsprozess für ein Passivhaus
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4.5.1.5.1 „[D]er größte gemeinsame Wunsch dieser Gruppe war ein Sonnenhaus zu planen“ – Baugemeinschaft und Wohnprojektgruppe A
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4.5.1.5.2 „[W]enn wir schon neu bauen dann für die Zukunft bauen und das sollte dann ein Passivhaus sein und auch nicht Niedrigenergie, sondern wirklich ʹn Passivhaus“ – Baugemeinschaft und Wohnprojek...
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4.5.1.6 Öffentliches Image des Passivhauses und cleveres Marketing
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4.5.1.6.1 „Und Passivhaus ist sowieso […] so ’n blöder Name“ – Herr Wirth
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4.5.1.6.2 Der Name ‚Passivhaus‘ geht auf Wissenschaftler*innenkreise zurück, Marketingspezialist*innen waren an der Namensgebung sicher nicht beteiligt – Frau Schulze
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4.5.2 Weg(e) zu einer intelligenten Heizungssteuerung oder wie intelligentes Heizen bisher Verbreitung findet
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4.5.2.1 „So 'n bisschen von hinten durch die Brust […] weil der direkte Weg funktioniert äh doch nicht so einfach“ – Herr Thiel
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4.5.2.2 „[S]o 'ne […] Tupperparty […] das würde die Zeit geben und wär 'n schöner Rahmen um das mal wirklich dezidiert vorzustellen“ – Herr Thiel
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4.5.2.3 „[W]ir [als Energieversorgungsunternehmen] sagen wir wissen [nicht] alles. Also wir sind sehr intensiv auch auf das Feedback der Kunden angewiesen“ – Herr Thiel
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4.5.2.4 „Wir suchen […] aktiv nach Lead-Usern […] das sind eher Nicht-Kunden […] die sich dadurch auszeichnen dass sie selbst aktiv geworden sind“ – Herr Koch
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4.5.3 Vergleichendes Kapitelfazit
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486–538
5 Theoretische und praktische Schlussfolgerungen sowie Ausblick auf weiteren Forschungsbedarf
486–538
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5.1 Soziale Praktiken: Ein aufschlussreicher analytischer Rahmen zur Untersuchung des Energiekonsums in Privathaushalten
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5.1.1 Arbeiten mit dem (Drei-)Elemente-Modell
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5.1.2 Die (historischen) Entwicklungsverläufe von Praktiken
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5.1.3 Die Verflechtung von Praktiken
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5.1.4 Die Klassifizierung von Praktiken
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5.1.5 Unterschiedliche Formen und das Ausmaß von Praktikenwandel
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5.2 Inhaltliche Erkenntnisse zur Praxis des Heizens
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5.2.1 ‚History matters‘
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5.2.2 Entkopplung und die Wandlung von Elementen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
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5.2.3 Koevolution
Details
5.2.4 ‚Distributed agency‘ – (ungleich) verteilte Wirkmacht
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5.2.5 ‚Heterogeneous engineers‘ und ‚heterogeneous engineering‘
Details
5.2.6 Nicht-intendierte Folgen
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5.3 Ableitungen für politische Interventionen
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5.3.1 Komplexität berücksichtigen
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5.3.2 Richtiges Timing und Gelegenheitsfenster schaffen
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5.3.3 Die Bedeutung der Bedeutungen-Komponente
Details
5.3.4 Allianzen aufbauen
Details
5.3.5 Als Vorbild agieren
Details
5.4 Praktiken – die Transzendierung von Verantwortung
Details
5.5 Bedarf und Potenzial für weitere Forschung
Details
539–568
Literaturverzeichnis
539–568
Details
569–572
Online-Quellen
569–572
Details
573–576
Anhang
573–576
Details
A: Kurzbeschreibung der untersuchten Passivhaus-Wohnprojekte
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B: Interviewübersicht
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CC-BY
Access
Die Energiewende in den eigenen vier Wänden , page 31 - 54
1 Einleitung und Forschungsinteresse
Autoren
Johanna Sophie Matzat
DOI
doi.org/10.5771/9783748904144-31
ISBN print: 978-3-8487-6309-2
ISBN online: 978-3-7489-0414-4
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