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Mensch und Maßnahme / Ausnahmezustand und »Rechtsform« bei Carl Schmitt
Mensch und Maßnahme / Ausnahmezustand und »Rechtsform« bei Carl Schmitt
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1–8
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–8
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9–36
Einleitung: Komplement und Antithese. Zur Beziehung von Ausnahmezustand und Menschenrechten
9–36
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37–184
I. THEORIE DER JURISTISCHEN FORM. DER AUSNAHMEZUSTAND UND DIE FRAGE NACH DER EINHEIT VON RECHT UND POLITIK
37–184
37–124
1. Ausnahmezustand und »Rechtsform« bei Carl Schmitt
37–124
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1.1 Die Normativität und das Politische: Zur Dualität im Recht
System und Aktion: Die Einheit der Verfassung
Politische Methode und öffentliches Recht
Souveränes Handeln und personale Entscheidung
1.2 Souveränität als Normalisierung der Neuzeit
Staat und Person: Die Souveränität der Moderne
Rechts-Ordnung als Staats-Recht: Der Primat der Form
Relativer und radikaler Dezisionismus
Juristisch oder politisch: Zwei Definitionen des Souveränitätsbegriffs
Bodin oder Hobbes: Entscheidung oder Einheit
1.3 Politisierung des Todes: Souveräne Einheit nach Hobbes und Schmitt
Jenseits des Gesetzes: Das Vorpolitische bei Hobbes
Jenseits der Natur: Die Politisierung des Vorpolitischen bei Schmitt
Platonische Feindschaft: Zur Differenz von polémios und echthrós
Politik und Leben
Die »Eigenart« der Rechtsform
1.4 Leben, Form, Durchbrechung: Die Einheit der Souveränität im Subjekt
Leben, formalistisch
Forma substantialis in der Tradition: Aristoteles und Thomas von Aquin
Substanz als Subjekt: Eine Umdeutung nach Hegel
Reflexivität als Selbstdurchbrechung: Zur Theorie der Normativität bei Schmitt
125–184
2. Ausnahmezustand und »Gesetzesform« bei Giorgio Agamben
125–184
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2.1 Jenseits der Souveränität: Ausnahmezustand als Struktur
Entscheidendes und entrechtetes Subjekt: Von Schmitt zu Agamben
Naturalisierung und Politisierung: Die Tötbarmachung des Lebens
Ausnahmezustand als juristische Fiktion
Agambens ›paradigmatische‹ Methode
2.2 Normalität und Ausnahme
Souveränität als Struktur
Leben, das unmittelbar politisch ist: Die Wende zur Moderne
2.3 Gesetz und Ausnahme: Zu Agambens Theorie der Normativität
Gesetz ohne Gehalt: Das iustitium als Paradigma der Ausnahme
›Nomos‹ als Identität von Recht und Gesetz
2.4 Leben, Form, Immanenz: Die Einheit des Gesetzes
Form des Gesetzes: Materie ohne Inhalt
Immanenz des Gesetzes und die Bedeutung des Lagers
Zwischenbetrachtung: Theorie der juristischen Form nach Schmitt und Agamben
185–352
II. KÖRPER UND PERSON. ZUR DIALEKTIK VON AUSNAHMEZUSTAND UND MENSCHENRECHTEN
185–352
185–258
3. Körper, Staat, Nation: Kritiken der Menschenrechte
185–258
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3.1 Die Einschreibung der Ausnahme in den Text der Rechte
Kategorien der Menschenrechte: liberal, sozial, politisch
Ausnahme und Einschränkung: Die Menschenrechtspakte der Vereinten Nationen
Die Europäische Menschenrechtskonvention und die Frage der ›deprivation of life‹
Gesetz und Verfassung: Die Verortung des Ausnahmezustands in Frankreich und der Türkei
Ausnahmen jenseits der Menschenrechte
3.2 Die ›sogenannten Menschenrechte‹ und das Paradox des Nationalstaats (Arendt)
Vereinzelter Mensch und kraftlose Rechte: Arendts Begriffskritik der Menschenrechte
Das einzige Menschenrecht: Die Fähigkeit, beurteilt zu werden
Das Paradox des Nationalstaats und die Aporie der Menschenrechte
Die Eroberung des Staates durch die Nation oder die Problematik der Minderheiten
Absolute Rechtlosigkeit und der Zwang zur Schuld
3.3 Der Einschluss der Körper durch die Rechte des Menschen (Agamben)
Frankreich 1789: Die Einschreibung des Lebens in die Ordnung des Staates
Die Rechte der Menschen und die Souveränität der Nation: Déclaration des droits de l’homme et du citoyen
Bürger und Geflüchtete: Krise einer Differenz
259–352
4. Die Dialektik von Berechtigung und Entrechtung: Person und Ausnahme
259–352
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4.1 Kapitalismus, Totalitarismus und Menschenrechte (Neumann)
Die zwei Einwände gegen die Abstraktion der Menschenrechte
Die rechtliche ›Versöhnung‹ totalitärer Politik und kapitalistischer Ökonomie
Dialektik der Freiheit und Dialektik der Gleichheit: Vertrag und Person
National-Ökonomie: Die ›Freiheit der Wirtschaft‹ und das ›Leben der Nation‹
4.2 Die Freiheit als Zweck des Menschen und als Mittel des Rechts
Personsein: Römisch und neuzeitlich
Willkür und Autonomie: Die Verbindung des Privaten mit dem Öffentlichen
Befähigung und Berechtigung: Rechtsfähigkeit als ›Recht auf Rechte‹
Die Freiheit als Mittel des Rechts
›Personalisierung der Rechtslagen‹: Positivierung und Modernisierung nach Luhmann
Das Potential der Person
4.3 Von der Geschichte zur Vorgeschichte: Ausnahmezustand und Menschenrechte im Licht des frühneuzeitlichen ›Aktionsrechts‹
Potestas legislatoria: Verrechtlichung des Lebens im entstehenden Steuerstaat
Rechte gegen Verrechtlichung
Vom gemeinen zum eigenen Nutzen: Die Rechte der Ökonomie
Verwaltung durch Freiheit: Die Bevölkerung als materia reipublicae
›Subjekt-Objekt‹: Zur Regierung von Naturalität bei Foucault
Die Dialektik von Berechtigung und Entrechtung und der Aktionscharakter des modernen Rechts
Recht als Intervention: Der Zusammenhang von Policey und Ökonomie
Von der Prosperität zur Sekurität: Die moderne Frage von Sicherheit und Freiheit
353–362
Schluss: Die Dialektik von Berechtigung und Entrechtung
353–362
Details
363–364
Dank
363–364
Details
365–365
Siglen
365–365
Details
366–350
Literatur
366–350
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CC-BY-NC-ND
Access
Mensch und Maßnahme , page 37 - 124
Ausnahmezustand und »Rechtsform« bei Carl Schmitt
Autoren
Jonas Heller
DOI
doi.org/10.5771/9783748901594-37
ISBN print: 978-3-95832-141-0
ISBN online: 978-3-7489-0159-4
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