Kants Geschmackstheorie in weltbürgerlicher Absicht
Zusammenfassung
Wegen Kants Betonung der Interesselosigkeit beim Schönheitsurteil scheint das ästhetische Subjekt eine von allen anderen Bereichen des Lebens isolierte Position zu haben. Die Autorin macht hingegen darauf aufmerksam, dass die Kantische Geschmackstheorie neben der Interesselosigkeit eines reinen Geschmacksurteils eine Erweiterung eines solchen Urteils thematisiert, welche mit der weltbürgerlichen Absicht eines alles um die Realisierung des Endzwecks willen integrierenden Subjekts zusammenhängt.
Schlagworte
aesthetics Ästhetik cosmopolitan Critique of Judgement das höchste Gut highest good Kritik der Urteilskraft Natur und Freiheit nature and freedom practical reason praktische Vernunft Weltbürger- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–40 Einleitung 21–40
- 193–228 III. Erweiterung des reinen Geschmacksurteils und das Bedürfnis der praktischen Vernunft 193–228
- 341–346 Literaturverzeichnis 341–346