Zusammenfassung
In einem Zeitalter immer komplexerer Krisen und Probleme stellt sich die Frage, ob unser Zugang zu unserer Lebenswelt und zu unserer Seinsweise eigentlich maßvoll ist. In diesem Buch wird gezeigt, dass bereits Martin Heidegger Zeit seines Lebens die Frage nach einem Verhältnis von Maß und Sein bedacht hat. Er bemerkt, dass dieses Verhältnis bisher auf einem Homogenisierungs- und Berechnungsextrem fundiert ist. An Heideggers Denken entlang wird die Frage mitverfolgt, ob es nicht eine Besinnung zu einer anderen Maßgabe gibt und wie diese für eine geschichtsbewusste Zukunft fruchtbar werden könnte.
Schlagworte
Being Berechnung Besinnung calculation making sense Maß measure Sein relation Verhältnis- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–48 Einleitung 15–48
- 375–456 VI. Dichterische Maßnahmen des Maßvollen als Verwindung und Heilung im Spätwerk Heideggers 375–456
- 457–488 Schluss 457–488
- 489–507 Literaturverzeichnis 489–507