Philosophiegeschichte als philosophisches Problem
Kritische Überlegungen namentlich zu Kant und Hegel
Zusammenfassung
Kann Philosophiegeschichtsschreibung mehr sein als nur ein historisch-empirisches Geschäft. kann sie ein apriorisch-philosophisches Unternehmen sein? Ausgehend von zeitgenössischen Ansätzen zu einer gleichsam ‚philosophischen Geschichte der Philosophie' (bei Lübbe, Braun und Mittelstraß) bietet das Buch eine dezidierte Analyse der wirkmächtigen ‚Philosophiegeschichtsphilosophien' von Hegel und (erstmals ausführlich) von Kant. Es macht dabei klar, dass die von Kant als „Geschichte der reinen Vernunft“ auf den Weg gebrachte philosophische Form der Philosophiegeschichtsschreibung menschenunmöglich ist. Denn Menschen sind endlich. Möglich – und sinnvoll – für sie ist Philosophiegeschichtsschreibung nur in historisch-empirischer Form, die dieses Buch in umfassender Weise neu zu bestimmen versucht.
Schlagworte
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Immanuel Kant Philosophie Philosophiegeschichte- 11–18 Vorwort 11–18
- 19–20 Zitationsweise 19–20
- 21–66 I. Einleitung 21–66
- 422–464 Personenregister 422–464