Zusammenfassung
In hermeneutischem Sprechen drückt sich ein Sinn aus, der "zwischen den Zeilen". steht. Einschlägig sind Ironie, Metaphorik, Gedichte sowie Orakelsprüche. Schürmann bestimmt die allgemeine Struktur hermeneutischen Sprechens als vermittelte Unmittelbarkeit. Dieses systematische Anliegen wird mit Interpretationen zu Josef König und Georg Misch verbunden. Entgegen der Auffassung, die Konzeption sei nur eine Variante Diltheyscher Philosophie, stellt Schürmann sie als eine philosophische und nicht bloß methodische Hermeneutik heraus.
Schlagworte
Georg Hermeneutik Josef König Misch Philosophie Sprache Sprechen- 13–17 Vorrede 13–17
- 18–60 0. Einleitung 18–60
- 397–414 Quellen und Literatur 397–414
- 415–418 Personenregister 415–418
- 419–423 Sachregister 419–423