Zusammenfassung
Was ist Seiendes? Was heißt Bewusstsein? Was bedeutet etwas ‚zum Gegenstand' haben? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt von Franz Brentanos Philosophie, die sich als Synthese aus einer Ontologie und Metaphysik aristotelisch-scholastischer Herkunft und einer kartesisch geprägten Bewusstseinsphilosophie entwickelt. Hierbei bildet die Intentionalität des Bewusstseins, die Gerichtetheit mentaler Einstellungen zu den Gegenständen, den Angelpunkt beider Ansätze. Sich mit der Verschränkung von Seiendem, Bewusstsein und Intentionalität beim frühen Franz Brentano auseinanderzusetzen heißt, sich der gemeinsamen Wurzeln von Husselrs Phänomenologie, Heideggers Fundamentaltheologie, Meinongs Gegenstandstheorie, der Gestaltpsychologie sowie der heutigen analytischen Philosophie des Geistes und einiger Ansätze der zeitgenössischen kognitiven Wissenschaft bewusst zu werden.
Schlagworte
Bewusstsein Brentano Franz Philosophie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–16 Vorwort 15–16
- 21–30 Einleitung 21–30
- 429–438 Schlußbemerkungen 429–438
- 439–452 Anhang 439–452
- 453–453 Literaturverzeichnis 453–453
- 453–454 Werke Brentanos 453–454
- 455–484 Sekundärliteratur 455–484
- 485–491 Namensregister 485–491