Die Sprengkraft des Humanismus

Peter Strasser

doi:10.5771/9783495824047

Die Sprengkraft des Humanismus

Ein Beitrag zur Politik der Seele

Published 2021

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doi.org/10.5771/9783495824047
ISBN print: 978-3-495-49150-8
ISBN online: 978-3-495-82404-7
Karl Alber, Baden-Baden Karl Alber, Baden-Baden

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Zusammenfassung

Nach all den Totsagungen des »Menschen« im 20. und 21. Jahrhundert scheint es heute wichtiger denn je, die große Tradition des Humanismus zu aktualisieren. Nur er eröffnet eine Lebendigkeits- und Friedensperspektive jenseits der eisernen Naturbande. Das Innerste unseres Wesens mag im Ursprung weltflüchtig sein – paradiesesstrebig –, gerade deshalb sind wir gehalten, aus dieser Welt einen Garten des Menschlichen zu machen. Wir sind, über alle Psychologie und Dekonstruktion hinaus, seelenhafte Kreaturen, die nach dem Wahren, Guten und Schönen streben, nach dem uns »unerreichbar Nahen«: Darin, in dieser paradoxen Begabung, gründet die Politik der Seele, sie formt die zeitlose Sprengkraft des Humanismus.

Schlagworte

Humanismus Politische Philosophie Aufklärung

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1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–14 Einleitung 9–14
- Der Mensch ist das Wesen, das keines hat
- Zum Begriff »Seele«
15–40 Teil I Politik der Seele 15–40
41–58 Teil II Primat des Geistes 41–58
59–74 Teil III Pneumatischer Materialismus 59–74
77–120 Teil IV Transformation nach unten 77–120
- 77–87 Wie es ist, man selbst zu sein 77–87
- 88–108 Mensch sein unter Maschinen: Die KI-Schranke 88–108
- 109–120 Wie es ist, eine Maschine zu sein 109–120
123–154 Teil V Die Sprengkraft des Humanismus 123–154
- 123–138 Lebendigkeit 123–138
- 139–147 Sehnsucht 139–147
- 148–154 Horizont der Verwandlung 148–154
155–159 Anmerkungen 155–159

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