Zusammenfassung
Philosophia christiana? Glaube, der Wahrheit beansprucht, muss sich beziehen auf die Vernunft in ihrer ganzen Weite, damit aber auch auf die rational begründete Reflexion über die Grenzen der Vernunft. An diesen Grenzen stellen sich wiederum die Fragen nach den Voraussetzungen des Vernünftigseins: Natur, Personalität, Transzendenz als Elemente der conditio humana. In dieser wechselseitigen Angewiesenheit auf ihre Bereitschaft zur Grenzüberschreitung fordern der reflektierte Glaube und die ihrer Faktizität bewusste philosophische Reflexion einander ein und heraus. Mit Beiträgen von Emmanuel Falque, Reto Lucius Fetz, Günter Figal, Norbert Fischer, Ludger Honnefelder, Jean-Luc Marion, Thomas Rentsch, Rolf Schönberger u.v.a.
Schlagworte
Christentum Religionsphilosophie Vernunft Religion Philosophie Gott- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–172 I. Die Gottesfrage 21–172
- 175–284 II. Leiblichkeit 175–284
- 287–432 III. Mensch und Religion 287–432
- 517–524 Autorenverzeichnis 517–524