Ein horizontales Konzept der Öffentlichkeit – Facetten aus dem europäischen Urheberrecht

Bernd Justin Jütte

doi:10.5771/2568-9185-2018-2-354

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 329–330 Titelei/Inhaltsverzeichnis 329–330
- 331–333 Editorial 331–333
- 334–494 Aufsätze zum IUM-Symposium zum UFITA-Relaunch 334–494
  - 334–353 Die Konturierung der „öffentlichen Wiedergabe“ und des Öffentlichkeitsbegriffs durch den EuGH Franz Hofmann Franz Hofmann 334–353
  - 354–374 Ein horizontales Konzept der Öffentlichkeit – Facetten aus dem europäischen Urheberrecht Bernd Justin Jütte Bernd Justin Jütte 354–374
  - 375–397 Berichterstattung über Social-Media-Inhalte aus urheber- und persönlichkeitsrechtlicher Sicht Felix Laurin Stang Felix Laurin Stang 375–397
  - 398–435 Die Auswirkungen der DSGVO auf das zivilrechtliche Äußerungsrecht Anne Lauber-Rönsberg Anne Lauber-Rönsberg 398–435
  - 436–458 Das Zielpublikum „Öffentlichkeit“ als Anknüpfungspunkt für (Medien-) Regulierung Mark D. Cole Mark D. Cole 436–458
  - 459–485 Die Privatsphäre ist am Ende. Oder? Dominique Facciorusso Dominique Facciorusso 459–485
  - 486–494 Die Bedeutung von Öffentlichkeit und Privatheit im Medien-/Urheberrecht und in der Medienforschung (Tagungsbericht) Armelle Grandjean Armelle Grandjean 486–494
- 495–546 Weiterer Aufsatz 495–546
  - Urheberrecht zwischen Materialismus und Idealismus Helmut Haberstumpf Helmut Haberstumpf
- 547–548 Rezension 547–548
- 549–562 Zeitschriftenlese 549–562
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UFITA Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft , page 354 - 374

Ein horizontales Konzept der Öffentlichkeit – Facetten aus dem europäischen Urheberrecht

Autoren

Bernd Justin Jütte

DOI
- doi.org/10.5771/2568-9185-2018-2-354
- ISSN: 2568-9185
- ISSN online: 2942-3511
Zusammenfassung

Das Konzept der Öffentlichkeit tritt im harmonisierten europäischen Urheberecht am prominentesten beim Recht der öffentlichen Wiedergabe auf. Jedoch nehmen auch andere Ausschließlichkeitsrechte und einige Schrankenbestimmungen Bezug auf einen Öffentlichkeitsbegriff als Element ihrer Tatbestände. Der Beitrag beleuchtet die Funktion des Konzepts der „Öffentlichkeit“ als wirtschaftliches Steuerungsinstrument anhand des Rechts der öffentlichen Wiedergabe und des Verbreitungsrechts. Diese Funktion, so wird abschließend argumentiert, spiegelt sich auch in den urheberrechtlichen Schrankenbestimmungen und insbesondere im Drei-Stufen-Test wider.
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