Der Beitrag plädiert dafür, dass sich die empirische Kommunikationswissenschaft stärker Gedanken über die eigenen Leitbilder macht, also klärt, worum es jenseits der spezifischen Gegenstände, die wir untersuchen, eigentlich geht. Zunächst wird erörtert, wie sich Leitbilder in das Gefüge aus Theorie, Methode und Empirie einpassen. Exemplarisch für die politische Kommunikationsforschung und dabei anhand einer Fragestellung zum Framing-Ansatz dekliniert der Beitrag anschließend, inwiefern eine Reflexion über solche Leitbilder sinnvoll ist. Daraus ergeben sich weitergehende Schlussfolgerungen für unser Disziplin insgesamt. Der Beitrag versteht sich nicht als Votum für den Primat einer normativen Wissenschaft, sondern will Anstoß zur (stärkeren) Reflexion über Leitbilder in der Kommunikationswissenschaft geben.
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