Qualität als zentrales Paradigma in der Gesundheitsversorgung

Matthias Schrappe

doi:10.5771/1611-5821-2015-2-8

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 3–3 Editorial 3–3
  - Mehr Qualität wagen! Franz Knieps Franz Knieps
- 4–7 Trends & Facts 4–7
  - Trends & Facts
- 8–58 Thema 8–58
  - 8–14 Qualität als zentrales Paradigma in der Gesundheitsversorgung Matthias Schrappe Matthias Schrappe 8–14
  - 15–21 Qualität – Instrument oder Werthaltung? Günther Jonitz Günther Jonitz 15–21
  - 22–26 Das Q-Fieber der Gesundheitspolitik: Über die Frage der Immunisierung Norbert Schmacke Norbert Schmacke 22–26
  - 27–33 Qualität in der Krankenhausplanung?! Bernd Obermöller, Matthias Gruhl Bernd Obermöller, Matthias Gruhl 27–33
  - 34–40 Qualitätsförderung und Qualitätssicherung in der ambulanten Versorgung Franziska Diel Franziska Diel 34–40
  - 41–45 Qualität als Wettbewerbsparameter in der GKV Uwe Deh Uwe Deh 41–45
  - 46–52 Qualitätswettbewerb in der Netzwerkmedizin Boris Augurzky Boris Augurzky 46–52
  - 53–58 Sonderweg für Antibiotika im AMNOG-Verfahren? Annette Zentner, Anja Tebinka-Olbrich, Antje Haas Annette Zentner, Anja Tebinka-Olbrich, Antje Haas 53–58
- 59–67 Zur Diskussion 59–67
  - 59–63 Sind Hausärzte „Grundversorger“ oder Primärärzte? Ulrich Weigeldt, Dusan Tesic Ulrich Weigeldt, Dusan Tesic 59–63
  - 64–67 Hohes Niveau der Hospiz- und Palliativversorgung sichern und in die Fläche tragen Emmi Zeulner Emmi Zeulner 64–67
- 68–68 Rezensionen 68–68
  - Rezensionen
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Gesundheits- und Sozialpolitik (G&S) , page 8 - 14

Qualität als zentrales Paradigma in der Gesundheitsversorgung

Autoren

Matthias Schrappe

DOI
- doi.org/10.5771/1611-5821-2015-2-8
- ISSN: 1611-5821
- ISSN online: 2942-3201
Zusammenfassung

Das akutmedizinisch und Prozeduren-orientierte, in der sektoralen Optimierung gefangene deutsche Gesundheitssystem, bedarf dringend neuer Entwicklungselemente und Perspektiven. Eine stärkere Ausrichtung auf die Qualität der Gesundheitsversorgung kann hier eine wichtige Rolle spielen. Besonders die Qualitätsorientierung von Vergütung und Versorgungsplanung muss zielorientiert, methodisch differenziert und auf der Basis adäquater Annahmen über die Veränderungsfähigkeit von Institutionen und System vorgenommen werden. So ist es möglich, die aktuell praktizierte retrograde, auf „Reparatur“ unerwünschter Effekte der Finanzierungssysteme gerichtete Datenakkumulation zu einer Qualitätsorientierung fortzuentwickeln.
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