Das akutmedizinisch und Prozeduren-orientierte, in der sektoralen Optimierung gefangene deutsche Gesundheitssystem, bedarf dringend neuer Entwicklungselemente und Perspektiven. Eine stärkere Ausrichtung auf die Qualität der Gesundheitsversorgung kann hier eine wichtige Rolle spielen. Besonders die Qualitätsorientierung von Vergütung und Versorgungsplanung muss zielorientiert, methodisch differenziert und auf der Basis adäquater Annahmen über die Veränderungsfähigkeit von Institutionen und System vorgenommen werden. So ist es möglich, die aktuell praktizierte retrograde, auf „Reparatur“ unerwünschter Effekte der Finanzierungssysteme gerichtete Datenakkumulation zu einer Qualitätsorientierung fortzuentwickeln.
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