Nur zwei wirtschaftsethische ›Theorieoptionen‹? Anmerkungen zu einem blinden Fleck in der deutschen Fachdebatte - Nomos eLibrary

zfwu Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik / Nur zwei wirtschaftsethische ›Theorieoptionen‹? Anmerkungen zu einem blinden Fleck in der deutschen Fachdebatte

zfwu Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik / Nur zwei wirtschaftsethische ›Theorieoptionen‹? Anmerkungen zu einem blinden Fleck in der deutschen Fachdebatte

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–4 Editorial Alexander Brink, Bettina Hollstein Alexander Brink, Bettina Hollstein 3–4
- 5–125 Beiträge 5–125
- 126–137 Praxisbeitrag 126–137
  - Corporate Social Responsibility in Schwellenländern. Ein Erfahrungsbericht aus Vietnam Rolf Dubs Rolf Dubs
- 138–154 Dissertation 138–154
  - Was ist eine ökonomische Utopie? Der Versuch einer Begriffsbestimmun Christian E. W. Kremser Christian E. W. Kremser
- 155–163 Rezensionen 155–163
  - 155–158 Ökonomie und Wirklichkeit Alexander Lorch Alexander Lorch 155–158
  - 159–163 Theorien der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Ein Panorama der deutschsprachigen Forschungslandschaft Christian E. W. Kremser Christian E. W. Kremser 159–163
- 164–165 Call for Papers 164–165
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
Access

zfwu Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik , page 5 - 16

Nur zwei wirtschaftsethische ›Theorieoptionen‹? Anmerkungen zu einem blinden Fleck in der deutschen Fachdebatte

Autoren

Peter Ulrich

DOI
- doi.org/10.5771/1439-880X-2017-1-5
- ISSN: 1439-880X
- ISSN online: 1862-0043
Zusammenfassung

Im Kontext einer Rezension hat kürzlich Ulf Dettmann in prägnanter Weise die ‚Theoriestrategien der Wirtschaftsethik‘ charakterisiert, wie Karl Homann sie wiederholt dargelegt hat. Seine breit akzeptierte Auslegeordnung wirtschaftsethischer Ansätze versteht sich als systematisch erschöpfend. Sie beansprucht nicht nur alle bisher entstandenen ‚wirtschaftsethischen Theorien‘ einordnen zu können, sondern letztlich sämtliche paradigmatisch möglichen Konzeptionen. Ist dieser Systematisierungsanspruch tragfähig? Die These dieses Beitrags lautet: nein, er ist vielmehr symptomatisch für einen beklagenswerten Stand der Wirtschaftsethik an den deutschen Wirtschaftsfakultäten.
Share