„Und bedenke das Ende“ – zur Bedeutung von Gesetzesfolgen- abschätzung und -evaluation bei der Sicherheitsgesetzgebung

Markus Thiel

doi:10.5771/0947-9856-2019-5-224

Contents
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- 201–201 Titelei/Inhaltsverzeichnis 201–201
- 202–202 Auf ein Wort... Eckhard Schröter Eckhard Schröter 202–202
- 203–212 Verwaltungswissenschaften, Öffentliche Sicherheitsverwaltung und Polizei Hans-Jürgen Lange Hans-Jürgen Lange 203–212
- 213–218 Performance Management bei der Polizei – wie Führungskräfte Informationssysteme nutzen Rolf Ritsert, Michael Evers Rolf Ritsert, Michael Evers 213–218
- 219–223 Innovationen in der Polizei: Dynamische Fähigkeiten als Schlüssel zum Organisationserfolg Verena Thomas, Antonio Vera Verena Thomas, Antonio Vera 219–223
- 224–231 „Und bedenke das Ende“ – zur Bedeutung von Gesetzesfolgen- abschätzung und -evaluation bei der Sicherheitsgesetzgebung Markus Thiel Markus Thiel 224–231
- 232–236 Kommunikation und Kooperation zwischen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben bei größeren Einsatzlagen Gustav Zoller Gustav Zoller 232–236
- 237–245 Gemeinsame Zentren, getrennte Kontrolle? Eckhard Schröter Eckhard Schröter 237–245
- 246–247 Mitteilungen 246–247
- 248–248 Impressum 248–248
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VM Verwaltung & Management , page 224 - 231

„Und bedenke das Ende“ – zur Bedeutung von Gesetzesfolgen- abschätzung und -evaluation bei der Sicherheitsgesetzgebung

Autoren

Markus Thiel

DOI
- doi.org/10.5771/0947-9856-2019-5-224
- ISSN: 0947-9856
- ISSN online: 2942-352X
Zusammenfassung

Das Sicherheitsrecht gehört zu denjenigen Rechtsgebieten, in denen die Gesetzgeber in Bund und Ländern seit einiger Zeit eine besonders umfangreiche Aktivität entfalten. So führen technischer Fortschritt insbesondere bei der Informations- und Kommunikationstechnologie, Veränderungen bei den Kriminalitätsphänomenen und politische Konstellationen häufig zu einem hohen Anpassungs- und Veränderungsdruck. Um so wichtiger ist es, dem oftmals bestehenden Zeitdruck nicht nachzugeben, sondern vor dem Erlass neuer Rechtsnormen eine sorgfältige und sachgerechte Gesetzesfolgenabschätzung durchzuführen sowie gesetzliche Vorgaben für nachgelagerte Normevaluationen fristgerecht zu beachten. Der Beitrag hebt die Bedeutung von Gesetzesfolgenabschätzung und -evaluation hervor, zeichnet die Entwicklung dieser Instrumente in den Verwaltungswissenschaften nach, stellt die wissenschaftlichen Konzepte und Methoden vor und soll - unter Berücksichtigung bereichs spezifischer Besonderheiten - Ansätze für eine Renaissance der Gesetzesfolgenabschätzung bei der Sicherheitsgesetzgebung bieten.
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