Zwanzig Jahre nach ihrer Gründung hat sich die ZIB als eine hervorragende Fachzeitschrift in deutscher Sprache etabliert, sowohl was originäre Forschung als auch was akademische Debatten angeht. Ein Viertel der ZIB-Artikel hat einen inhaltlichen Deutschlandbezug oder verfolgt einen Deutschland-spezifischen Ansatz. Die übrigen drei Viertel handeln von allgemeinen Themen der IB oder EU-Studien. Bei der letzten Tagung der DVPW-Sektion »Internationale Politik« wurden nur deutsche Beiträge zugelassen. Diese Praxis kann die unbeabsichtigte Nebenwirkung haben, dass akademische »Auslandsdeutsche« den Kontakt zu ihren deutschen Kollegen verlieren. Da die ZIB oft hinter dem selbstgesteckten Ziel zurückbleibt, drei Artikel pro Heft zu veröffentlichen, sollte das Gutachterverfahren kulanter gemacht werden. Auf jeden Fall bleibt das anonyme Gutachterverfahren jedoch das herausragende Markenzeichen der ZIB.
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