Die Digitalisierung der Gesellschaft macht auch vor Radikalisierungsprozessen nicht halt. Die Entwicklung hin zur extremistischen Gewaltbereitschaft vollzieht sich auch - wie bspw. bei den islamistisch motivierten Attentätern von Frankfurt und Würzburg - in einer digitalen Sphäre. Im Rahmen eines praxisorientierten Projektes zur Radikalisierungsforschung sollen unter besonderer Berücksichtigung dieses virtuellen Raumes mit Hilfe von Experteninterviews und biographisch-narrativen Interviews sowie einer egozentrierten Netzwerkanalyse von (De-) Radikalisierten Prädiktoren und Schutzfaktoren aufgedeckt und für diesen Bereich entwickelte Prognoseinstrumente untersucht werden, um zu prüfen, ob, wie und inwieweit Risk-Assessement und -Management hier wissenschaftlich fundiert möglich sind.
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