Die rechtliche Beurteilung des unbefugten Gebrauchs von Betäubungsmitteln, namentlich von Cannabisprodukten, ist in der schweizerischen Drogenpolitik stark umstritten. Sämtliche Bemühungen um eine Straffreiheit sind bislang gescheitert. In der Folge davon hat das Parlament im September 2012 für gewisse Fälle des Cannabiskonsums ein vereinfachtes Ordnungsbussenverfahren eingeführt. Damit sollen vor allem die Effizienz und die Rechtsgleichheit der Strafverfolgung verbessert werden. Diese aus dem Strassenverkehrsrecht übernommene Neuerung unterliegt jedoch erheblichen Bedenken und vermag keinen sachgerechten Beitrag zur Lösung des Cannabisproblems zu leisten.
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