Die Organisatoren hatten sich mit der Jahrestagung des Arbeitskreises Europäische Integration (AEI) zur Aufgabe gestellt, ein Bild von dem Beitrag der Europäischen Union (EU) zur Stabilisierung der Länder im Nahen Osten und Nordafrika zu gewinnen. Dem näherte man sich in drei Schritten an: Die erste Gruppe der Referenten schilderte die gegenwärtige Situation im Nahen Osten und in Nordafrika im Anschluss an den „Arabischen Frühling“. Die Reaktionen der EU auf die Symptome der Instabilität in dieser Region wurden von einer zweiten Gruppe beleuchtet. Den Abschluss bildete eine dritte Gruppe, die sich mit dem Kern des Tagungsthemas auseinandersetzte, nämlich den Möglichkeiten der EU, auf die Länder im Nahen Osten und in Nordafrika stabilisierend einzuwirken. Zudem fand am ersten Tag der Konferenz ein Workshop des Jungen Europawissenschaftlichen Netzwerks (JEN) statt, der sich mit dem Beitrag von Wissenschaft und Forschung zur gesellschaftlichen Entwicklung im postfaktischen Zeitalter befasste.
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