Auf dem Weg zum „Brexit“ – Die Europäische Union im britischen Verfassungsrecht

Roman Kaiser

doi:10.5771/0531-2485-2016-6-593

Inhalt
- Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
- 591–592 Titelei/Inhaltsverzeichnis 591–592
- 593–690 AUFSÄTZE 593–690
  - 593–606 Auf dem Weg zum „Brexit“ – Die Europäische Union im britischen Verfassungsrecht Roman Kaiser Roman Kaiser 593–606
  - 607–630 Vom Vertragstext zum Inkrafttreten: Das Vertragsschlussverfahren im Mehrebenensystem am Beispiel CETA Jelena Bäumler Jelena Bäumler 607–630
  - 631–665 Dezentrale Agenturen in der EU-Rechtsetzung Wolfgang Weiß Wolfgang Weiß 631–665
  - 666–690 Zur Rechtmäßigkeit von EU-Sanktionen – insbesondere gegen juristische Personen Philipp Tamblé Philipp Tamblé 666–690
- 691–705 RECHTSPRECHUNG 691–705
  - Der EuGH auf dem Weg zu einer Dogmatik der Wirtschaftsgrundrechte? – Anmerkung zum Urteil des EuGH vom 30. Juni 2016 in der Rechtssache Lidl (C-134/15) Stefan Drechsler Stefan Drechsler
- 706–753 KLEINERE BEITRÄGE, BERICHTE UND DOKUMENTE 706–753
  - 706–723 Die Kapitalverkehrsfreiheit in der Europäischen Union und im Europäischen Wirtschaftsraum Stefán Már Stefánsson Stefán Már Stefánsson 706–723
  - 724–753 Zu enthaltsam? Das Primat der Wettbewerbspolitik in der Unionsrechtsprechung Jens Brauneck Jens Brauneck 724–753
- 754–755 REZENSION 754–755
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Europarecht (EuR) , Seite 593 - 606

Auf dem Weg zum „Brexit“ – Die Europäische Union im britischen Verfassungsrecht

Autoren

Roman Kaiser

DOI
- doi.org/10.5771/0531-2485-2016-6-593
- ISSN print: 0531-2485
- ISSN online: 2942-3198
Zusammenfassung

Angesichts des bevorstehenden „Brexit“ zeigt der Beitrag das bisherige Verhältnis des britischen Verfassungsrechts zum Unionsrecht und die verfassungsrechtlichen Probleme auf dem Weg zum Austritt auf. Die Mitgliedschaft in der EU war einer der wesentlichen Faktoren im Verfassungswandel Großbritanniens. Die Modifizierung der Parlamentssouveränität wird das britische Verfassungsrecht auf Jahre hinaus prägen. Bisher ungeklärt ist, ob die Entscheidung für den EU-Austritt von der neuen Premierministerin alleine zu treffen ist oder sie der Einwilligung des Parlaments bedarf. Fest steht zumindest, dass Schottland über keine Möglichkeit verfügt, den Austritt noch zu verhindern. Weitgehend offen sind die Austrittsfolgen, deren genaues Ausmaß von den Verhandlungen nach Art. 50 EUV abhängen wird.
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