Die langfristige Entwicklung der Arbeitsmarktpolitik ist durch widersprüchliche Verschiebungen und Verschränkungen von Inklusion und Exklusion gekennzeichnet. Etwa ab der Jahrtausendwende und bis vor Kurzem dominierten jedoch exkludierende Veränderungen sowohl beim System der Geldleistungen als auch der Förderung. Die Tendenz zur zunehmenden Polarisierung von Lebenslagen wird durch konfligierende Ziele und Logiken zweier „Rechtskreise“ nicht vermindert, sondern im Gegenteil verschärft erfahrbar gemacht. Aktuelle Suchbewegungen nach einem Ausweg sind von Unsicherheit und Orientierungslosigkeit geprägt. Erneute Reformen auf der Instrumentenebene setzen eine Neujustierung der „Regimelogiken“ von Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung voraus. Der Beitrag skizziert hierzu einige Vorschläge.
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