Die Anzahl älterer Beschäftigter in den Betrieben hat in den letzten Jahren zugenommen. Um deren Beschäftigungsfähigkeit bis zum Eintritt in den Ruhestand aufrechtzuerhalten, spielen personalpolitische Maßnahmen wie die Weiterbildung oder die Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle. Dieser Beitrag untersucht die Verbreitung solcher Instrumente in der betrieblichen Praxis und ihre Entwicklung im Zeitverlauf. Dabei zeigt sich, dass die steigende Beschäftigung Älterer nicht mit einem verstärkten Einsatz altersgerechter Maßnahmen einhergeht. Als im Branchenvergleich überdurchschnittlich aktiv erweisen sich die Betriebe der Chemieindustrie, die aufgrund der hier bestehenden Demografie-Tarifverträge als Vorreiterbranche betrachtet werden kann.
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