Längere Erwerbsphasen scheinen aufgrund der demografischen Alterung unabweisbar. Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass aufgrund von Arbeitsmarkt- und Rentenreformen sehr viele Beschäftigte - deutlich mehr als in früheren Kohorten - ihren Erwerbsaustritt aufgeschoben haben. Zugleich ist eine erhebliche soziale Ungleichheit hinsichtlich der Chancen auf ein langes Erwerbsleben festzustellen. Arbeitsbelastungen, Arbeitslosigkeit und Krankheit haben sich als die zentralen Risikofaktoren herauskristallisiert. Zum Ausgleich der sozialen Risiken eines vorzeitigen Ausstiegs aus dem Erwerbsleben ist ein sozialpolitischer Dreiklang von Prävention, Rehabilitation und sozialer Sicherung erforderlich.
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