Tarifpolitischer Jahresbericht 2016: Deutliche Reallohnsteigerung und Anhebung der Mindestlöhne

Reinhard Bispinck

doi:10.5771/0342-300X-2017-2-127

Contents
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- 88–88 Die Rente ist sicher ... aber für wen? 88–88
- 89–97 Industrie 4.0 aus der Perspektive sozialer Innovationen Ralf Kopp, Michael Schwarz Ralf Kopp, Michael Schwarz 89–97
- 98–107 Kritik am Konzept relativer Armut – berechtigt oder irreführend? Irene Becker Irene Becker 98–107
- 108–116 Abhängige Erwerbstätigkeit im Rentenalter: erste Erkenntnisse auf betrieblicher Ebene Jutta Schmitz, Lina Zink Jutta Schmitz, Lina Zink 108–116
- 117–126 Beschäftigung im Direktvertrieb: Erwerbsarbeit mit prekären Folgen Claudia Groß, Karina Becker Claudia Groß, Karina Becker 117–126
- 127–134 Tarifpolitischer Jahresbericht 2016: Deutliche Reallohnsteigerung und Anhebung der Mindestlöhne Reinhard Bispinck Reinhard Bispinck 127–134
- 135–141 WSI-Mindestlohnbericht 2017 – Hohe Zuwächse in Europa Thorsten Schulten Thorsten Schulten 135–141
- 142–148 Gewerkschaften und Migration Martin Behrens, Wolfram Brehmer, Barbara Zimmer Martin Behrens, Wolfram Brehmer, Barbara Zimmer 142–148
- Alte und neue Konfliktlinien im Kapitalismus: Was kann, was soll Sozialwissenschaft leisten? Jürgen Kocka Jürgen Kocka
- 155–157 Qualifizieren für das Arbeiten im globalen Informationsraum Andreas Boes Andreas Boes 155–157
- 158–160 Weiterbildung 4.0 – Wie kann sie eigentlich finanziert werden? Gerhard Bosch Gerhard Bosch 158–160
- 158–160 Buchbesprechung 158–160
  - Frank Bsirske/Klaus Busch/Olivier Höbel/Rainer Knerler/Dieter Scholz (Hrsg.): Gewerkschaften in der Eurokrise. Nationaler Anpassungsdruck und europäische Strategie Gerhard Bosch Gerhard Bosch
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WSI-Mitteilungen , page 127 - 134

Tarifpolitischer Jahresbericht 2016: Deutliche Reallohnsteigerung und Anhebung der Mindestlöhne

Autoren

Reinhard Bispinck

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2017-2-127
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Das Tarifjahr 2016 verlief deutlich konfliktfreier als das im Jahr 2015. Insgesamt schlossen die DGB-Gewerkschaften in Deutschland im vergangenen Jahr Lohn- und Gehaltstarifverträge für knapp 11 Mio. Beschäftigte ab. Die Tarifabschlüsse lagen unter dem Niveau des Vorjahres. Die Laufzeit der Verträge beträgt durchschnittlich knapp zwei Jahre (22,8 Monate). Insgesamt ergibt sich ein jahresbezogener Anstieg der nominalen Tariflöhne 2016 von durchschnittlich 2,4 Prozent (2015: 2,7 Prozent). Das bedeutet ein reales Plus von 1,9 %. Der neutrale Verteilungsspielraum in Höhe der laufenden Preissteigerung und der Produktivitätsentwicklung konnte damit ausgeschöpft werden.
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