Tarifpolitischer Jahresbericht 2013: Reale Tarifsteigerungen und Anhebung von Niedriglöhnen

Reinhard Bispinck

doi:10.5771/0342-300X-2014-2-122

Contents
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- 88–88 Die großen Herausforderungen der Großen Koalition Peter Bofinger Peter Bofinger 88–88
- 89–96 Auf zu neuen Ufern? Geschlechterleitbilder im Wandel Ortrun Brand, Clarissa Rudolph Ortrun Brand, Clarissa Rudolph 89–96
- 97–104 Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechterkonstruktionen: Die mediale Darstellung von Frauen in Top-Führungspositionen Andrea D. Bührmann Andrea D. Bührmann 97–104
- 105–112 Leistungsentgelt in den Kommunen: Praxis einer umstrittenen Regelung Werner Schmidt, Andrea Müller Werner Schmidt, Andrea Müller 105–112
- 113–121 Mitbestimmung und Leiharbeit Ingrid Artus Ingrid Artus 113–121
- 122–131 Tarifpolitischer Jahresbericht 2013: Reale Tarifsteigerungen und Anhebung von Niedriglöhnen Reinhard Bispinck Reinhard Bispinck 122–131
- 132–139 WSI-Mindestlohnbericht 2014 - stagnierende Mindestlöhne Thorsten Schulten Thorsten Schulten 132–139
- 140–148 Arbeitgebermaßnahmen gegen Betriebsräte: Angriffe auf die betriebliche Mitbestimmung Martin Behrens, Heiner Dribbusch Martin Behrens, Heiner Dribbusch 140–148
- 149–155 (Keine) Reha vor Rente: Analyse der Zugänge zur Erwerbsminderungsrente 2005-2009 Oskar Mittag, Christina Reese, Cornelia Meffert Oskar Mittag, Christina Reese, Cornelia Meffert 149–155
- 156–159 Mobile Arbeit: zwischen Autonomie und Fremdbestimmung Manuela Maschke, Gerd Nies, Gerlinde Vogl Manuela Maschke, Gerd Nies, Gerlinde Vogl 156–159
- 160–161 Interpretationen der Wirklichkeit Brigitte Unger Brigitte Unger 160–161
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WSI-Mitteilungen , page 122 - 131

Tarifpolitischer Jahresbericht 2013: Reale Tarifsteigerungen und Anhebung von Niedriglöhnen

Autoren

Reinhard Bispinck

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2014-2-122
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Insgesamt schlossen die DGB-Gewerkschaften in Deutschland im vergangenen Jahr Lohn- und Gehaltstarifverträge für gut 13,1 Mio. Beschäftigte ab. Die Tarifabschlüsse lagen unter denen des Vorjahres. Die Laufzeit der Verträge beträgt durchschnittlich knapp zwei Jahre (22,8 Monate). Insgesamt ergibt sich ein jahresbezogener Anstieg der nominalen Tariflöhne 2013 von durchschnittlich 2,7 % (2012: 2,7%). Das bedeutet ein reales Plus von 1,2 %. Der neutrale Verteilungsspielraum in Höhe der Preissteigerung und der Produktivitätsentwicklung konnte ausgeschöpft werden. In einigen Niedriglohnbranchen (Friseurgewerbe, Bewachungsgewerbe, Gebäudereinigung) setzten die Gewerkschaften überdurchschnittliche Tarifsteigerungen durch.
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