Fallbearbeitung nach SGB II - Beobachtungen aus dem Inneren der 'black box'

Jutta Henke; Peter Bartelheimer; Volker Baethge-Kinsky

doi:10.5771/0342-300X-2007-2-70

Contents
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- 54–54 Kommentar: Die Biedenkopf-Mitbestimmungskommission - Ein Nullergebnis? Michael Schumann Michael Schumann 54–54
- 55–62 Tarifpolitischer Jahresbericht 2006: Aufwärtstrend bei Abschlüssen - Konflikte um Beschäftigungssicherung und Tarifstandards Reinhard Bispinck Reinhard Bispinck 55–62
- 63–69 Betriebsräte, Tarifverträge und freiwillige Kündigungen von Arbeitnehmern Christian Pfeifer Christian Pfeifer 63–69
- 70–77 Fallbearbeitung nach SGB II - Beobachtungen aus dem Inneren der 'black box' Jutta Henke, Peter Bartelheimer, Volker Baethge-Kinsky Jutta Henke, Peter Bartelheimer, Volker Baethge-Kinsky 70–77
- 78–85 Arbeitsmarktpolitik für ältere ArbeitnehmerInnen im Wohlfahrtsstaatenvergleich Frerich Frerichs Frerich Frerichs 78–85
- 86–93 Effekte der Kindererziehung auf die Erwerbsprofile und Alterseinkommen von Frauen in West- und Ostdeutschland Michael Stegmann Michael Stegmann 86–93
- 94–100 Tarifbindung und tarifliche Öffnungsklauseln: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2005 Susanne Kohaut Susanne Kohaut 94–100
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WSI-Mitteilungen , page 70 - 77

Fallbearbeitung nach SGB II - Beobachtungen aus dem Inneren der 'black box'

Autoren

Jutta Henke Peter Bartelheimer Volker Baethge-Kinsky

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2007-2-70
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Trotz des enormen Aufschwungs, den die Arbeitsmarktforschung mit der Evaluation der neuen deutschen Arbeitsmarktgesetzgebung genommen hat, bleiben die arbeitsmarktnahen Dienstleistungen bislang fast völlig unerforscht. Dieser Beitrag riskiert einen Blick auf konkrete Interaktionen zwischen Fachkräften und Adressatinnen: In einer Konzeptstudie wurde die Bearbeitung von 20 Fällen bei drei Trägern der Grundsicherung für Arbeitsuchende über sechs Monate hinweg direkt und möglichst vollständig beobachtet. Dabei ließen sich Probleme des sozialen Handelns und der Dienstleistungsbeziehung unter den Bedingungen von "Hartz IV" identifizieren. Als zentral erweist sich die Frage, wie unter den gesetzlichen Vorgaben des "Forderns und Förderns" der persönliche Beratungs- und Vermittlungsauftrag entstehen kann, der Voraussetzung einer sozialen Dienstleistung ist.
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