Kinderrechte. Beteiligung von Kindern in der deutschen Rechtsordnung - Nomos eLibrary

Blätter der Wohlfahrtspflege (BdW) / Kinderrechte. Beteiligung von Kindern in der deutschen Rechtsordnung

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Inhalt
- Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
- 41–41 Titelei/Inhaltsverzeichnis 41–41
- 42–66 THEMA 42–66
  - 42–42 Zu diesem Heft Andreas Vierecke Andreas Vierecke 42–42
  - 43–46 Menschenrechte – Gerechtigkeit – Nachhaltigkeit. Ethische Grundlagen der Sozialen Arbeit Eric Mührel Eric Mührel 43–46
  - 47–50 Soziale Arbeit als Menschenrechts profession – let’s walk the talk! Walter Eberlei, Katja Neuhoff Walter Eberlei, Katja Neuhoff 47–50
  - 51–53 Menschenrechtsbasierte Theorie und Praxis Sozialer Arbeit. Menschenrechte als Orientierungshilfe bei Mandatskonflikten Nivedita Prasad Nivedita Prasad 51–53
  - 54–56 Kinderrechte. Beteiligung von Kindern in der deutschen Rechtsordnung Kurt-Peter Merk Kurt-Peter Merk 54–56
  - 57–60 Inklusion und Gerechtigkeit für behinderte Menschen Nadine Dziabel Nadine Dziabel 57–60
  - 61–66 Verstehende Diagnostik als Hilfe im Umgang mit Verhaltensänderungen von Menschen mit Demenz Margareta Halek Margareta Halek 61–66
- 67–75 MONITORING 67–75
  - 67–70 Am Anfang steht das Wirkmodell. Überlegungen und Ansätze zur Analyse von Wirkungen in der Sozialen Arbeit Sebastian Ottmann, Joachim König Sebastian Ottmann, Joachim König 67–70
  - 71–75 Europawahl 2019: Ende oder Neuanfang europäischer Solidarität? Stefan Wallaschek Stefan Wallaschek 71–75
- 76–80 MAGAZIN 76–80
  - Fachinformationen, Termine, Kennzahlen
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Blätter der Wohlfahrtspflege (BdW) , Seite 54 - 56

Kinderrechte. Beteiligung von Kindern in der deutschen Rechtsordnung

Autoren

Kurt-Peter Merk

DOI
- doi.org/10.5771/0340-8574-2019-2-54
- ISSN print: 0340-8574
- ISSN online: 2942-3147
Zusammenfassung

Alle Menschen sind gemäß § 1 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) zwar rechtsfähig ab Geburt, bis zum 7. Geburtstag gemäß § 104 Ziffer 1 BGB aber »geschäftsunfähig«. Sie werden wegen ihres Alters Personen gleichgestellt die sich, gemäß § 104 Ziffer 2 BGB, »in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit befinden«. Schon diese pauschale Qualifizierung ihrer kognitiven Kompetenz lässt Zweifel aufkommen an der gesellschaftlichen Wertschätzung die Kinder angeblich genießen.
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