»Kein nennenswerter Widerstand« Das nationalsozialistische Euthanasie Programm und seine Unterstützer - Nomos eLibrary

Blätter der Wohlfahrtspflege (BdW) / »Kein nennenswerter Widerstand« Das nationalsozialistische Euthanasie Programm und seine Unterstützer

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Contents
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- 121–121 Titelei/Inhaltsverzeichnis 121–121
- 122–154 THEMA 122–154
  - 122–122 Zu diesem Heft Gerhard Pfannendörfer Gerhard Pfannendörfer 122–122
  - 123–125 »Wir gegen die Anderen« Annäherungen an den Begriff des Populismus Armin Pfahl-Traughber Armin Pfahl-Traughber 123–125
  - 126–128 Populistische Politik. Kein Auftraggeber für die Soziale Arbeit Claudia Rahnfeld Claudia Rahnfeld 126–128
  - 129–131 Soziale Arbeit und die Fallgruben der Identitätspolitik. Ungleichheit und Benachteiligung ver schwinden mit der Anerkennung unter schiedlicher Lebensweisen keineswegs Günter Rieger Günter Rieger 129–131
  - 132–134 Demokratie beginnt in der Nachbarschaft. Handlungsoptionen der Gemeinwesen arbeit gegen Populismus Günter Rausch Günter Rausch 132–134
  - 135–137 Populismus in Europa. Sozialpolitische Forderungen und ihre Auswirkungen auf die Soziale Arbeit Stefan Piasecki, Felix Johne Stefan Piasecki, Felix Johne 135–137
  - 138–140 Rechtspopulistische Einstellungen in der Bevölkerung Ergebnisse der »MitteStudie« 2016 Beate Küpper Beate Küpper 138–140
  - 141–143 Vielfalt ohne Alternative. Warum sich Wohlfahrtsverbände gegen Rechtspopulismus positionieren müssen Christian Woltering Christian Woltering 141–143
  - 144–148 Die Ohnmacht überwinden. Tipps zum Umgang mit Stammtischparolen Sascha Schmitz Sascha Schmitz 144–148
  - 149–154 »Kein nennenswerter Widerstand« Das nationalsozialistische Euthanasie Programm und seine Unterstützer Anton Senner Anton Senner 149–154
- 155–157 MONITORING 155–157
  - Wider die demografische Ignoranz. Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement in der stationären Pflege Judith Mäule Judith Mäule
- 158–160 MAGAZIN 158–160
  - Fachinformationen, Kennzahlen
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Blätter der Wohlfahrtspflege (BdW) , page 149 - 154

»Kein nennenswerter Widerstand« Das nationalsozialistische Euthanasie Programm und seine Unterstützer

Autoren

Anton Senner

DOI
- doi.org/10.5771/0340-8574-2017-4-149
- ISSN: 0340-8574
- ISSN online: 2942-3147
Zusammenfassung

Den Euthanasiemorden fielen zwischen 1939 und 1949 etwa 200.000 Menschen in Deutschland zum Opfer. Betroffen waren Kinder und Erwachsene mit geistiger Behinderung, mit psychischer Erkrankung; in den späteren Phasen der NS-Herrschaft auch Homosexuelle, Gebrechliche, »nutzlose Esser«. Die populistischen Vorstellungen vom reinen Volk und sozialer Harmonie durch Ausschluss störender »Elemente« führten im nationalsozialistischen Deutschland zur »Vernichtung unwerten Lebens«, an dem sich auch Gesundheits- und Behinderteneinrichtungen beteiligten.
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