Das Fremde in der Fremde und das Fremde im eigenen Umkreis übte schon immer eine Faszination auf die Menschen aus. Verantwortungsvolle Besuche anderer Länder wollen dieses Interesse für eine Sensibilisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse ebenso nutzen wie neue Initiativen, die soziale Stadtführungen in Deutschland zu Brennpunkten von Armut und Migration anbieten. Zielgruppe für eine solche »Tour zu den Stationen der Armut« in der heimatlichen Kommune sind nicht auswärtige Touristen, sondern Einheimische, die sich mit der »Sozialen Frage« im unmittelbaren Lebenszusammenhang ihrer Kommune beschäftigen wollen.
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