Der Diskurs des Englischen Bürgerkriegs als Konflikt um Deutungsmacht Die Rolle des politischen Mythos in den Schriften der Levellers und Robert Filmers

Joshua Folkerts

doi:10.5771/0340-0425-2019-3-354

Inhalt
- Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
- 267–268 Titelei/Inhaltsverzeichnis 267–268
- 269–273 Zu diesem Heft – Universalismus und Demokratie Claudia Czingon Claudia Czingon 269–273
- 274–307 Jürgen Habermas zum 90. Geburtstag 274–307
  - 274–285 Selbstverständigung und Verselbstständigung. Zum 90. Geburtstag von Jürgen Habermas Martin Saar Martin Saar 274–285
  - 286–307 Demokratischer Universalismus – Von der evolutionären Gewohnheit zur emanzipatorischen Praxis. Jürgen Habermas zum 90. Geburtstag Hauke Brunkhorst Hauke Brunkhorst 286–307
- 308–330 Positionen, Begriffe, Debatten 308–330
  - Ohnmacht und Politik der Menschenrechte unter rechtspopulistischem Vorzeichen Victor Kempf Victor Kempf
- 331–374 Aufsätze 331–374
  - 331–353 Füreinander Sprechen. Zu einer feministischen Theorie der Repräsentation Marina Martinez Mateo Marina Martinez Mateo 331–353
  - 354–374 Der Diskurs des Englischen Bürgerkriegs als Konflikt um Deutungsmacht Die Rolle des politischen Mythos in den Schriften der Levellers und Robert Filmers Joshua Folkerts Joshua Folkerts 354–374
- 375–397 Essay 375–397
  - Schumpeter im sozialwissenschaftlichen Pantheon Heinz D. Kurz Heinz D. Kurz
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Leviathan , Seite 354 - 374

Der Diskurs des Englischen Bürgerkriegs als Konflikt um Deutungsmacht Die Rolle des politischen Mythos in den Schriften der Levellers und Robert Filmers

Autoren

Joshua Folkerts

DOI
- doi.org/10.5771/0340-0425-2019-3-354
- ISSN print: 0340-0425
- ISSN online: 1861-8588
Zusammenfassung

Der Diskurs des Englischen Bürgerkriegs wird als Deutungsmachtkonflikt verstanden, in dem politische Mythen zusammen mit anderen Argumentationslinien von politischen Denkern verwendet werden, um Deutungsmacht zu erlangen. Die untersuchten sich gegenüberstehenden Diskurspositionen des Royalisten Robert Filmer und der liberalen Levellers zeigen, dass auf beiden Seiten politische Mythen als Ankerpunkte fungieren, welche als Basis für eine „mehrgleisige“ Argumentation dienen. In dieser fließen mythische, religiöse, naturrechtliche und historische Begründungen der jeweiligen Position zusammen.
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