Die Zukunft Europas – Auswege aus den Entscheidungsfallen - Nomos eLibrary

Leviathan / Die Zukunft Europas – Auswege aus den Entscheidungsfallen

Leviathan / Die Zukunft Europas – Auswege aus den Entscheidungsfallen

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 467–468 Titelei/Inhaltsverzeichnis 467–468
- 469–473 Zu diesem Heft – Ist nach der Krise vor der Krise? Claudia Czingon Claudia Czingon 469–473
- 474–492 Positionen, Begriffe, Debatten 474–492
  - Did »it« happen again? Will »it« happen again? Eine Deutung der Globalen Finanzkrise und der heutigen Finanzwirtschaft im Lichte von Hyman P. Minskys Hypothese der finanziellen Instabilitä Bernhard Emunds Bernhard Emunds
- 493–574 Aufsätze 493–574
  - 493–526 Grenzüberschreitende politische Orientierungen Türkeistämmiger in Deutschland Martina Sauer, Dirk Halm Martina Sauer, Dirk Halm 493–526
  - 527–550 »Deconstructing Diversity«: Soziale Herkunft als die vergessene Seite des Diversitätsdiskurses Jürgen Gerhards, Tim Sawert Jürgen Gerhards, Tim Sawert 527–550
  - 551–574 Digitale Entmündigung und User Experience Design. Wie digitale Geräte uns nudgen, tracken und zur Unwissenheit erziehen Rainer Mühlhoff Rainer Mühlhoff 551–574
- 575–602 Warum es ein Problem ist, immer »hinter« die Dinge blicken zu wollen. Wege politischer Erkenntnis jenseits des verschwörungstheoretischen Verdachts Jenni Brichzin, Sebastian Schindler Jenni Brichzin, Sebastian Schindler 575–602
- 603–628 Essais 603–628
  - 603–618 Die Zukunft Europas – Auswege aus den Entscheidungsfallen Edgar Grande Edgar Grande 603–618
  - 619–628 Einbahnstraße Integration? Der Monnet-Mechanismus und seine Grenzen Stefan Immerfall Stefan Immerfall 619–628
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Leviathan , page 603 - 618

Die Zukunft Europas – Auswege aus den Entscheidungsfallen

Autoren

Edgar Grande

DOI
- doi.org/10.5771/0340-0425-2018-4-603
- ISSN: 0340-0425
- ISSN online: 1861-8588
Zusammenfassung

Europa wird derzeit geprägt durch die Gleichzeitigkeit mehrerer Krisen. Es stellt sich die Frage, wie sich diese Krisen auf die Entwicklung des europäischen Integrationsprozesses auswirken. In diesem Essay wird argumentiert, dass grundlegende institutionelle Reformen in der EU aufgrund von zunehmenden Interessenkonflikten zwischen den Mitgliedstaaten und der Politisierung des Integrationsprozesses durch die Bürger politisch blockiert sind. Aus diesem Grund ist die EU zu einem schleichenden, informellen Umbau gezwungen, durch den sie sich längerfristig grundlegend verändern wird. Vor diesem Hintergrund werden mögliche Auswege aus den Entscheidungsfallen skizziert.
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