Der „Arabische Frühling“ zeigt, wie schwer es sein kann, „oberflächliche“ Phänomene wie Demonstrationen und Aufstände zu tiefreichenden politischen und gesellschaftlichen Transformationen in Beziehung zu setzen. Hintergrundannahmen, Erwartungshaltungen sowie prekäre Begriffsschablonen verhinderten gelungene Komplexitätsbewältigung. Anhand der Beispiele Ägypten und Syrien werden Fremd- und Selbstbilder durchleuchtet und epistemische Reflexion und Sorgfalt angemahnt.
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.