Der Text stellt die Utopie als damals neue politische Gattung, ihren Autor, Thomas Morus, als humanistisch gelehrten Staatsmann vor, skizziert den Gehalt von Morus‘ Schrift, überlegt sich, wie ernsthaft die Vorschläge zu nehmen sind, und weist am Ende auf drei Defizite hin: den Mangel an Dynamik, an Freiheit und an Überlegungen zu einem Völkerrecht und zu einer internationalen politischen Ordnung. Im Anschluß an eine vorläufige Bilanz klärt er die Frage, ob politische Utopien heute noch zeitgemäß sind.
Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die Google Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen.