Unter Bleichgesichtern. Kants Kritik der kolonialen Vernunft

Karlfriedrich Herb

doi:10.5771/0044-3360-2018-4-381

Contents
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- 379–380 Titelei/Inhaltsverzeichnis 379–380
- 381–398 Unter Bleichgesichtern. Kants Kritik der kolonialen Vernunft Karlfriedrich Herb Karlfriedrich Herb 381–398
- 399–412 Grundzüge einer »transzendenten« Ideengeschichte Richard Saage Richard Saage 399–412
- 413–420 Umkämpfte Solidarität und die Krise der EU Stefan Wallaschek Stefan Wallaschek 413–420
- 421–437 Der »sozialistische Rechtsstaat chinesischer Prägung« Marco Haase Marco Haase 421–437
- 438–454 Strategische G(e)o-Politik der fünften chinesischen Führungsgeneration Nele Noesselt Nele Noesselt 438–454
- 455–467 Chinas globale Strategie: Die Dimensionen der Seidenstraßeninitiative Saskia Hieber Saskia Hieber 455–467
- 468–492 BUCHBESPRECHUNGEN 468–492
- 493–493 Autoren dieses Heftes 493–493
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ZfP Zeitschrift für Politik , page 381 - 398

Unter Bleichgesichtern. Kants Kritik der kolonialen Vernunft

Autoren

Karlfriedrich Herb

DOI
- doi.org/10.5771/0044-3360-2018-4-381
- ISSN: 0044-3360
- ISSN online: 2941-8879
Zusammenfassung

Ist Kant ein unverbesserlicher Rassist oder entschiedener Rassismus-Kritiker? Um diese Frage ist seit einiger Zeit in der Kant-Forschung ein heftiger Streit entbrannt. Er betrifft nicht allein den Stellenwert der Kantischen Rassentheorie, sondern den Status seines kritischen Projekts der Aufklärung als solches. Gehören Kants Ideen ins Archiv kolonialen Denkens, oder entfalten sie bereits eine profunde Kritik am europäischen Kolonialismus? Der Beitrag lotet Kants ambivalente Position im Spannungsverhältnis von Eurozentrismus, Kosmopolitismus, Rassismus und Anti-Kolonialismus aus.
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