Die transatlantischen Beziehungen unter der Präsidentschaft von Donald Trump

Büthe

doi:10.5771/0044-3360-2017-3-289

Inhalt
- Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
- 249–250 Titelei/Inhaltsverzeichnis 249–250
- 251–272 Die Hochschulpolitik zwischen europäischen Initiativen und nationalen Antworten Kather, Becker Kather, Becker 251–272
- 273–288 Zwischen »Deals« und Strategie Gareis Gareis 273–288
- 289–316 Die transatlantischen Beziehungen unter der Präsidentschaft von Donald Trump Büthe Büthe 289–316
- 317–327 The U.S. Elections 2016: Choices and Consequences for the U.S. and for Transatlantic Relations Janes Janes 317–327
- 328–349 Die französischen Wahlen 2017 und die Entwicklung des Parteiensystems Kimmel Kimmel 328–349
- 350–363 Keine populistische Wende. Eine Bilanz der niederländischen Wahlen 2017 Nijhuis Nijhuis 350–363
- 364–383 Der Erfolg der FPÖ: Österreichs Parteien- und Regierungssystem unter Druck Belafi Belafi 364–383
- 384–407 BUCHBESPRECHUNGEN 384–407
- 408–408 Autoren dieses Heftes 408–408
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ZfP Zeitschrift für Politik , Seite 289 - 316

Die transatlantischen Beziehungen unter der Präsidentschaft von Donald Trump

Autoren

Büthe

DOI
- doi.org/10.5771/0044-3360-2017-3-289
- ISSN print: 0044-3360
- ISSN online: 2941-8879
Zusammenfassung

Die transatlantischen Beziehungen des frühen 21. Jahrhunderts sind von einem hohen Grad komplexer Interdependenz gekennzeichnet, was sie wenig störanfällig machen sollte. Trotzdem haben die Wahl und der Beginn der Präsidentschaft Donald Trumps die transatlantischen Beziehungen stark beeinträchtigt und drohen sie nachhaltig zu beschädigen. Wie konnte dies geschehen? Für zwei wichtige Teilbereiche, die transatlantischen Sicherheits- und Handelsbeziehungen, stellt dieser Aufsatz zunächst den Status Quo dar und analysiert dann, weshalb (und wie) Entscheidungen und Handlungen der neuen US-Administration seit der Wahl von Trump - trotz hoher wirtschaftlicher Verflechtung und vielfältiger Institutionalisierung - die transatlantischen Beziehungen gestört haben. Wenn der zugrundeliegende »Primat der Politik« erkannt ist, lässt sich aber auch feststellen, dass sowohl binnenländische wie internationale Institutionen (bisher) durchaus »funktionieren«. Darauf aufbauend entwickelt der Aufsatz für beide Themengebiete konkrete Vorschläge, wie Regierungen, trans-gouvernementale und private Akteure in Deutschland und Europa ihre Interessen gegenüber der Trump-Regierung wahren und die transatlantischen Beziehungen sichern bzw. stärken können.
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