In diesem Beitrag widmen wir uns dem Thema Arbeit aus Sicht der ökonomischen Wohlbefindensforschung. Wir dokumentieren anhand zahlreicher Studien, wie der Erwerbsstatus und das Arbeitsleben das subjektive Wohlbefinden beeinflussen. Im Gegensatz zur traditionellen Arbeitszufriedenheitsforschung basieren diese Studien zumeist auf umfassenden Längsschnittanalysen repräsentativer Daten und widmen sich Indikatoren des Wohlbefindens, die nicht spezifisch auf das Berufsleben abzielen. Im Ergebnis stellt sich heraus, dass insbesondere das Identitätsempfinden von Arbeitnehmern ein wichtiger Kanal ist, durch den Erwerbsstatus und Arbeitsplatzmerkmale das Wohlbefinden beeinflussen.
We review the literature on the economics of happiness with respect to one of the most important areas of life: work. In particular, we document how different modes of employment, such as unemployment, self-employment or part-time employment affect subjective well-being. In contrast to traditional management research, we mostly rely on studies that use large-scale panel data and measures of happiness other than job satisfaction. This allows us to reveal the important part identity seems to play in the life of workers.
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