Der Artikel befasst sich mit verschiedenen Fragen im Zusammenhang mit der Beseitigung von Schäden, die durch die Notwendigkeit verursacht wurden. Wir haben den Platz der Beseitigung aufgrund von rechtmäßigen Handlungen im System der außervertraglichen Verpflichtungen bestimmt. Es wird die Geschichte der Institution des Notstands und die Definition im geltenden Zivilgesetzbuch der Ukraine dargestellt. Die im ukrainischen Zivil- und Strafrecht vorgesehenen Konzepte werden verglichen. Der Artikel hebt die Merkmale der Entstehung des Notstands hervor, insbesondere das zwingende Vorhandensein einer realen und bestehenden Gefahr sowie die besondere Situation der Begehung von Handlungen. Die Frage, was genau zu einer solchen Gefahr führen kann, wird anhand von Beispielen aus der Rechtsprechung untersucht. Es wird präzisiert, dass die schadensverursachenden Handlungen rechtmäßig sind, wenn sie die folgende Zusammensetzung aufweisen: besonderer Zweck, proaktives Verhalten, Schadensobjekt, Rechtzeitigkeit und Verhältnismäßigkeit. Die Subjekte, von denen in diesem Fall Schadenersatz verlangt werden kann, werden bestimmt. Es wird festgelegt, dass es sich dabei nur um natürliche oder juristische Personen handeln kann. Es werden Beispiele aus der gerichtlichen Praxis für jeden der Fälle angeführt, mit Beispielen für problematische Fragen, die bei der Festsetzung der Rückforderung auftreten können. Letztendlich gibt es einen gewissen Widerspruch zwischen den Ansichten über die Notwendigkeit und die Möglichkeit der Beseitigung des moralischen Schadens in einer Situation, in der die schuldige Person aus Notwendigkeit gehandelt hat.
The article is devoted to various issues related to the removal of damage caused by the necessity. We have determined the place of removal due to lawful actions in the system of non-contractual obligations. The history of the institution of necessity and the definition contained in the current Civil Code of Ukraine is given. The concepts provided in Ukrainian Civil and Criminal legislation are compared. The article highlights the features of the emergence of necessity, in particular the mandatory presence of real and existing danger, as well as the special situation of committing actions. The question of what exactly can become a source of such danger is studied based on judicial examples. It is specified that the actions causing harm are lawful if they have the following composition: special purpose, proactive behaviour, the object of harm, timeliness, and proportionality. The subjects from which damage can be recovered in this case are allocated. It is determined that they can only be natural or legal persons. Examples of judicial practice for each of the cases are given, with examples of problematic issues that may arise during the appointment of the recovery. In the end, there is a certain contradiction of views regarding the necessity and possibility of removal of moral damage in a situation when the guilty person acted because of necessity.
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