Jugend und Sexualität bzw. Pornografie sind immer wieder Gegenstand der massenmedialen Berichterstattung. Ob tatsächlich die Sorge um die sittliche Verrohung der Jugend ein Motiv ist oder doch eher Auflagensteigerung („Sex sells”) im Vordergrund steht: Medien im Allgemeinen und Sexualität in Medien im Speziellen stellen sich als die bewährten „Gefährdungskonstruktionen“ dar. Im Kontext der neuen Wertedebatten und angesichts eines Diskurses zwischen Anti-Porno, Anti-Zensur und Pro-Porno scheint eine Versachlichung der Diskussion um Pornografie und Jugend dringend geboten, um die bestehenden (medien-)pädagogischen wie (medien-)ethischen Herausforderungen realistisch in den Blick nehmen zu können.
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