Die Vorfälle der Silvesternacht in Köln haben eine öffentliche Diskussion um die Nennung der Nationalität von Tatverdächtigen entfacht. Bei der Rechtsgüterabwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Betroffenen und dem Recht auf freie Berichterstattung der Medien sind europäisches und deutsches Verfassungsrecht zu beachten. Der Deutsche Pressekodex setzt diese Aufgaben zur Lösung des Spannungsverhältnisses ergebnisoffen um. Was rechtlich zulässig sein kann, muss nicht ethisch richtig sein. Jede Güterabwägung bezieht sich auf den Einzelfall.
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