Das Gespräch mit den Vielen führen und die Herzen berühren. 25 Jahre Kirche im Privatfunk (KAPRI)

Christian Turrey

doi:10.5771/0010-3497-2013-1-64

Contents
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- 1–2 Inhalt 1–2
- 3–17 „New Pope, New Hope“. Papst-Euphorie: Plötzlich hat das Thema Kirche in den Medien wieder Hochkonjunktur Annika Franzetti, Renate Hackel-de Latour, Christian Klenk Annika Franzetti, Renate Hackel-de Latour, Christian Klenk 3–17
- 18–23 Die Nachricht vom Papst-Rücktritt Eine Anatomie ihrer Verbreitung Roland Burkart, Jens-Peter Noll Roland Burkart, Jens-Peter Noll 18–23
- 24–26 Besondere Aufmerksamkeit gegenüber der Wahrheit. Ansprache von Papst Franziskus an die Journalisten Papst Franziskus Papst Franziskus 24–26
- 27–43 Die Ordens- und Missionspresse in Deutschland Rahmenbedingungen, Angebot und Rezeption Christian Klenk Christian Klenk 27–43
- 44–55 Die Lage der Bistumspresse – ein Blick über die Grenze. Kirchenzeitungen in Poona, Gitega und Leitmeritz Andrea Franzetti, Annika Franzetti Andrea Franzetti, Annika Franzetti 44–55
- 56–63 Ausbildung für alle Medienbereiche. Das Volontariat in der katholischen Presse unter veränderten Vorzeichen Burkhard Schäfers Burkhard Schäfers 56–63
- 64–71 Das Gespräch mit den Vielen führen und die Herzen berühren. 25 Jahre Kirche im Privatfunk (KAPRI) Christian Turrey Christian Turrey 64–71
- 72–77 Vom O-Ton bis zur kompletten Magazinsendung. Die Beiträge der katholischen Kirche im privaten Hörfunk Christian Klenk Christian Klenk 72–77
- 78–87 Kirche im medialen Abseits. Warum kirchliche Themen in den Radionachrichten nicht gehört werden Sven Herget, Verena Horeis Sven Herget, Verena Horeis 78–87
- 88–101 Medienethik als Bezugsdisziplin normativer Medienforschung. Konsequenzen medienethischer Reflexion für die Praxis Nina Köberer Nina Köberer 88–101
- 102–106 Soziale Netzwerke – Portale der Wahrheit und des Glaubens. Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 47. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel Benedikt XVI. Benedikt XVI. 102–106
- 107–110 Katholischer Medienpreis 2012. Flucht und Migration im Fokus 107–110
- 111–116 Kirchliche Filmpreise 2012. Auszeichnungen bei internationalen Festspielen Peter Hasenberg Peter Hasenberg 111–116
- 117–119 Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2013. Auszeichnung für Tamara Bach 117–119
- 120–129 Literatur-Rundschau Heinz Niederleitner, Alexander Filipovic, Renate Hackel-de Latour, Melanie Verhovnik, Klaus Arnold Heinz Niederleitner, Alexander Filipovic, Renate Hackel-de Latour, Melanie Verhovnik, Klaus Arnold 120–129
- 130–133 Abstracts 130–133
- 134–134 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Heftes 134–134
- 135–135 Impressum 135–135
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Communicatio Socialis (ComSoc) , page 64 - 71

Das Gespräch mit den Vielen führen und die Herzen berühren. 25 Jahre Kirche im Privatfunk (KAPRI)

Autoren

Christian Turrey

DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-2013-1-64
- ISSN: 0010-3497
- ISSN online: 2198-3852
Zusammenfassung

Am 21. und 22. Januar 1988 haben sich zum ersten Mal katholische Privatfunk-Macher in Hildesheim zu einer Runde versammelt, die heute „KAPRI“ heißt, die Abkürzung für „Arbeitsgemeinschaft katholischer Privatfunkredakteurinnen und -redakteure“. Diese hatten damals in ihren Diözesen begonnen, die neu entstehenden privaten Radiosender mit Beiträgen zu kirchlichen Themen zu beliefern. In den Protokollen der ersten Treffen kann man nachlesen, welche Motivation dahinter stand: „Die Redakteure wollen für den Glauben werben“, heißt es da. Mit Kirche im Privatfunk gab und gibt es bis heute die Chance, das „Gespräch mit den Vielen“ zu führen, nicht die „Kraft des Evangeliums auf einen schmalen Lebenssektor zu reduzieren“, wie es 1985 in einer Arbeitsgruppe von der damaligen Zentralstelle Medien der Deutschen Bischofskonferenz und der Publizistik-Kommission des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) hieß. Und weiter notiert das Protokoll von damals: „Die Botschaft des Evangeliums gehört an den ‚runden Tisch‘ der Gesellschaft (CeP19).“ Damit bezog man sich auf die Pastoralkonstitution „Communio et Progressio. Über die Instrumente der sozialen Kommunikation“ von 1971. (...)
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