Ein Schiff wird kommen. Erfahrungen und Beobachtungen eines Journalisten beim Weltjugendtag 2005 in Köln

Matthias Drobinski

doi:10.5771/0010-3497-2005-4-414

Contents
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- 357–358 Inhalt 357–358
- 359–377 Journalisten und PR-Spezialisten: Siamesische Zwillinge oder feindliche Geschwister? Ulrich Saxer Ulrich Saxer 359–377
- 378–394 Der politische Witz. Ein Genre politischer Kommunikation und Maßstab politischer Freiheiten Rudolf Stöber Rudolf Stöber 378–394
- 395–413 Karfreitagsstimmung nach dem August-Erlebnis 1915. Katholische Presse und kirchliche Publizistik im Ersten Weltkrieg Albert Steuer Albert Steuer 395–413
- 414–418 Ein Schiff wird kommen. Erfahrungen und Beobachtungen eines Journalisten beim Weltjugendtag 2005 in Köln Matthias Drobinski Matthias Drobinski 414–418
- 419–424 Erinnerungen an Otto B. Roegele Michael Schmolke Michael Schmolke 419–424
- 425–443 Otto B. Roegele: Auswahlbibliographie 1945- 2005 Walter Hömberg Walter Hömberg 425–443
- 444–454 "Die schnelle Entwicklung". Apostolisches Schreiben an die Verantwortlichen der sozialen Kommunikationsmittel Johannes Paul II. Johannes Paul II. 444–454
- 455–461 Chronik 455–461
- 462–473 Literatur-Rundschau Klaus Arnold, Horst Pöttker, Eckhard Bieger, Ferdinand Oertel, Michael Harnischmacher, Verena Blaum Klaus Arnold, Horst Pöttker, Eckhard Bieger, Ferdinand Oertel, Michael Harnischmacher, Verena Blaum 462–473
- 474–476 Abstracts 474–476
- 477–477 Autoren dieses Heftes 477–477
- 478–478 Impressum 478–478
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Communicatio Socialis (ComSoc) , page 414 - 418

Ein Schiff wird kommen. Erfahrungen und Beobachtungen eines Journalisten beim Weltjugendtag 2005 in Köln

Autoren

Matthias Drobinski

DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-2005-4-414
- ISSN: 0010-3497
- ISSN online: 2198-3852
Zusammenfassung

Ich war auf dem Schiff. Dem, das Benedikt XVI. ganz nahe sein sollte. Zwischen zehn und hundert Meter vom Papstschiff entfernt sollte es durch den Rhein und den Jubel der Hunderttausende pflügen, sollten gut zweihundert Auserwählte den gleichen Sound wie die päpstlichen Ohren hören. Und ich gehörte dazu, stand um elf mit Laptop und Proviantbeutel vor dem Sicherheits-Check, ließ mich und meinen Ausweis, die Pool-Karte und den Proviantbeutel überprüfen und - wartete. Um eins sollten die Busse Richtung Journalistenschiff starten, na gut, was tut man nicht alles, um den Sound des Papstes einzufangen. Wir erzählten uns ein bisschen aus unserem Leben und wie wir hierher gekommen waren. Einige waren weit gereist, um an dieser Fahrt teilzunehmen. Andere hatten sich beschwert, weil sie ursprünglich nicht auf der Liste gestanden hatten - nun waren sie stolz, dass sie es doch in den Kreis der Erwählten geschafft hatten. "Herzlichen Glückwunsch, Sie werden heute dem Papst ganz nahe sein", sagte der Mann vom Bundespresseamt, als wir im Bus saßen. (...)
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