Hunzinger und die Folgen. Zur Moral in der Öffentlichkeitsarbeit

Horst Avenarius

doi:10.5771/0010-3497-2003-1-23

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 1–2 Inhalt 1–2
- 3–5 Editorial. Ein Blick zurück nach vorn Michael Schmolke, Walter Hömberg, Matthias Kopp Michael Schmolke, Walter Hömberg, Matthias Kopp 3–5
- 6–22 Orientierung gesucht. Ratgeberjournalismus in der Bistumspresse Walter Hömberg, Eva Schatz Walter Hömberg, Eva Schatz 6–22
- 23–42 Hunzinger und die Folgen. Zur Moral in der Öffentlichkeitsarbeit Horst Avenarius Horst Avenarius 23–42
- 43–50 Zwischen Wahrhaftigkeit, Legitimation und Loyalität. Thesen zur Ethik der Öffentlichkeitsarbeit Lars Rademacher Lars Rademacher 43–50
- 51–55 Der Wahrheit verpflichtet. Für ein neues Verantwortungsbewusstsein in einer komplexen Weltl Friedrich Ostermann Friedrich Ostermann 51–55
- 56–78 Berichte - Dokumentationen - Chronik Ferdinand Oertel, Matthias Kopp, Papst Johannes Paul II. Ferdinand Oertel, Matthias Kopp, Papst Johannes Paul II. 56–78
- 79–89 Literatur-Rundschau 79–89
- 90–93 Summaries – Autoren dieses Heftes – Impressum 90–93
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Communicatio Socialis (ComSoc) , page 23 - 42

Hunzinger und die Folgen. Zur Moral in der Öffentlichkeitsarbeit

Autoren

Horst Avenarius

DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-2003-1-23
- ISSN: 0010-3497
- ISSN online: 2198-3852
Zusammenfassung

"Verhunzingern" wurde eines der Wörter des Jahres 2002. Es steht für einen "neuen Typus des Lobbyismus, bei dem PR-Berater Kontakte knüpfen und Politikern mit großzügigen Krediten über die Runden helfen". Auf diese einfache Formel reduzierte die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden gegen Jahresende ein Phänomen, das zuvor nur mit einem wortreichen Wust an undurchsichtigen Vorwürfen und Unterstellungen dargeboten wurde. Aber weil darüber ein Minister stürzte und ein Abgeordneter sein Mandat verlor, erhielt das Phänomen Hunzinger eine moralische Dimension. Der Deutsche Rat für Public Relations hatte sich mit ihm zu befassen. (...)
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